22.4.2024

Málagas Umgebung: 5 Ausflugs­ziele die du nicht verpassen solltest

Photo of Malaga
Beitragsübersicht

Die im Südosten Andalusiens gelegene Provinz Málaga zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Südspanien. Die meisten Urlauber verbringen ihre Zeit an der knapp 300 km langen Costa del Sol (Sonnenküste). Doch die Umgebung von Málaga hat weit mehr zu bieten als nur Sonne und Strand.

Im bergigen Hinterland findest du wunderschöne Städte und Dörfer sowie eine Fülle an reizvollen Landschaften. Besonders im Frühjahr und Herbst sind die Bedingungen ideal für eine Reise, da das Wetter dann angenehm mild ist.

Welche fünf Ausflugsziele wir in der Umgebung von Málaga besucht haben und warum du diese ebenfalls besuchen solltest, verraten wir dir in diesem Beitrag.

1. GRANADA – DIE STADT MIT DER BERÜHMTEN ALHAMBRA

Vom Flughafen Málagas ging es für uns mit dem Mietwagen welchen wir im vorab online über billiger-mietwagen.de gebucht hatten in die eineinhalb Stunden entfernte Stadt Granada, in der sich unsere wunderschöne Unterkunft für diese Nacht befand.

Die viertgrößte Stadt Andalusiens (nach Sevilla, Málaga und Córdoba) liegt am Fuße des höchsten Gebirges Spaniens, der Sierra Nevada, auf 738 Meter Höhe.
Doch bekannt ist die charmante Stadt nicht nur wegen des nahegelegenen Gebirges, sondern hauptsächlich wegen der vielen faszinierenden Zeugnisse der andalusisch-maurischen Vergangenheit, die es dort zu entdecken gibt.

DIE ALHAMBRA - DEM ORIENT GANZ NAH

Das unumstrittene Wahrzeichen Granadas ist die Alhambra, die zugleich einen der schönsten maurischen Paläste Spaniens beherbergt. Die "Rote Festung" (abgeleitet vom arabischen „qasr al-hamra“) thront auf dem Sabikah-Hügelund ist schon aus der Ferne gut sichtbar. Mit einer Fläche von etwa 13 Hektar wirkt die Festungsanlage wie eine Stadt über der Stadt. Ein Besuch der Alhambra ist daher für uns Pflichtprogramm.

Der imposante Baukomplex lässt sich in vier Hauptbereiche unterteilen: den außerhalb der Festungsmauern gelegenen Palacio de Generalife (den Sommerpalast), die innerhalb liegende Medina (die Palaststadt), die Naṣridenpaläste sowie die Alcazaba (die Verteidigungsanlage mit ihren Aussichtstürmen).

Egal, wo du dich auf dem Gelände befindest, überall eröffnen sich dir faszinierende Einblicke in die maurische Vergangenheit Granadas, umgeben von prächtigen Grünanlagen und historischen Bauwerken.

Das unbestrittene Highlight der Tour sind die Naṣridenpaläste (span. Palacios Nazaries), die das Herzstück der Alhambra bilden. Ihre wunderschönen, farbenfrohen Verzierungen an den Decken und Wänden sind absolut beeindruckend und entführen Besucher in eine längst vergangene Zeit. Die gut erhaltenen Paläste haben uns regelrecht in ihren Bann gezogen.
Hier hätten wir stundenlang staunen und fotografieren können, so überwältigend ist die kunstvolle Gestaltung und die Detailverliebtheit in jedem Raum.

Solltest auch du Interesse an einem Besuch in Alhambra haben, empfehlen wir dir wärmstens, dein Ticket bereits frühestmöglich vorab online zu kaufen. Denn durch den großen Ansturm auf die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind die Tickets oftmals Wochen im Voraus ausverkauft.
Je nachdem zu welcher Tageszeit (tagsüber oder nach Einbruch der Dunkelheit) und welche Teile der Festungsanlage du sehen möchtest, gibt es verschiedene Tickets zu kaufen. Die Tickets findest du hier.

Doch egal für welches bzw. welche Tickets du dich entscheidest, genügend Zeit solltest du in jeden Fall mitbringen. Wir haben uns für die Besichtigung der Naṣridenpaläste via Audioguide entschieden und haben allein dafür ca. 2 Stunden benötigt.

DIE ALTSTADT ALBAICÍN UND DER SCHÖNSTE AUSSICHTSPUNKT GRANADAS

Nachdem wir das Innere der Alhambra erkundet hatten, führte unser Weg auf die gegenüberliegende Seite der Festungsanlage, zum Hügel Albaicín. Dort befindet sich nicht nur die Altstadt von Granada, sondern auch einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt, der Mirador de San Nicolás. Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blickauf die Festungsmauern der Alhambra.

Bist du wie wir mit dem Mietwagen unterwegs, musst du diesen unterhalb des Hügels parken, da die Altstadt und der Aussichtspunkt nur zu Fuß erreichbar sind.
Der Weg führt bergauf durch die schmalen, verwinkelten, aber äußerst charmanten Gassen der maurischen Altstadt. Die weiß getünchten Hausfassaden fallen besonders durch die bunt verzierten Hauseingänge auf, die tolle Akzente setzen. Dazu kommt das saftige Grün der Orangen- und Zitronenbäume in den kleinen Gärten, das einen wunderschönen Kontrast zur strahlend weißen Fassade bildet und das Gesamtbild der Altstadt perfekt abrundet.

Wir waren von dieser Kulisse so verzaubert, dass wir nicht aufhören konnten, Fotos zu machen.

Am Plaza Larga, einem kleinen Platz zwischen all den Gassen, wird ordentlich Leben geboten. Hier treffen sich die Einheimischen Granadas auf einen Kaffee, Aperitif oder um frisches Obst und Gemüse an den kleinen Marktständen zu kaufen.

Übrigens solltest du dir die Hausfassade des am Plaza Larga gelegenen Restaurants Aixa genauer anschauen. Dort sind zahlreiche blaue Blumentöpfe und bunte Pflanzen angebracht – ein echter Hingucker.

Nur wenige Gassen hinter dem Plaza Laga liegt der Mirador de San Nicolás. Als wir dort ankamen, wurde uns schnell klar, warum dies als schönster Aussichtspunkt der Stadt gilt. Bei klarem Wetter bietet sich ein sensationeller Blick auf die Alhambra, während im Hintergrund die imposanten Gipfel der Sierra Nevada, möglicherweise noch schneebedeckt, das Panorama abrunden.

Allerdings ist der Mirador de San Nicolás schon lange kein Geheimtipp mehr. Du solltest also darauf vorbereitet sein, die grandiose Aussicht, besonders zum Sonnenuntergang, mit vielen weiteren Touristen zu teilen.

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GRANADAS MODERNE ALTSTADT

Wieder zurück am Auto, ging es von der hügeligen, maurisch geprägten Gegend hinunter in die flache und moderne Altstadt, das Zentrum von Granada, wo sich auch unsere Unterkunft befand. Ein Bummel durch das lebendige Zentrum der Studentenstadt, das durch seinen lebhaften Flair und die einzigartige Atmosphäre besticht, gehört mindestens genauso zu deinem Aufenthalt in Granada wie der Besuch der Alhambra.

Neben den zahlreichen Restaurants, Bars, Cafés und Geschäften hat uns besonders die Calle Calderería Nueva, die arabische Straße mit ihren vielen kleinen Seitengässchen, fasziniert. Dort fühlt man sich, als wäre man nicht im Süden Spaniens, sondern irgendwo in Marokko. Zwischen den bunten Lampen, die die Gassen schmücken, findest du Wasserpfeifen, Kleidung im arabischen Stil und natürlich jede Menge Souvenirs. Dieses besondere Ambiente solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen!

Übrigens: In den Tapas-Bars der Stadt bekommst du zu jedem bestellten Aperitif einen gratis Tapa dazu. Das ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, den kleinen Hunger zu stillen, sondern schont auch den Reisegeldbeutel.

UNSER FAZIT ZU GRANADA

Ein Tagesausflug von Málaga nach Granada ist zwar möglich, aber unserer Meinung nach solltest du mindestens eine Nacht bleiben, um genügend Zeit zu haben, neben der Alhambra auch die zauberhafte Stadt und ihre besondere Atmosphäre in Ruhe zu erleben. So kannst du die Stadt intensiver erkunden und ihre vielen Facetten genießen. Der einzige Minuspunkt sind die hohen Parkplatzkosten in der gesamten Stadt, die bei etwa 20 € pro Tag liegen. Das solltest du bei deiner Planung berücksichtigen.

Mit unserer Unterkunft Palacio Cabrera – Lillo direkt im Zentrum waren wir sehr zufrieden und würden jederzeit wiederkommen.

2. SIERRA NEVADA- DAS HÖCHSTE GEBIRGE SPANIENS

Warst du in Granada bereits auf dem Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás, kennst du die Sierra Nevada, das höchste Gebirge Spaniens, schon aus der Ferne. Der höchste Gipfel des Gebirges ist der Mulhacén, der stolze 3.481 Meter in die Höhe ragt.

Von November bis Mai hast du dort die Möglichkeit, auf den Pisten mit Ski oder Snowboard unterwegs zu sein. Im Sommer verwandelt sich die Sierra Nevada in ein Paradies für Berg- und Natursportarten wie Wandern, Mountainbiken oder Klettern. Solltest du genügend Zeit haben, empfehlen wir dir, die Sierra Nevada nicht nur aus der Ferne zu bestaunen, sondern auch unbedingt aus nächster Nähe zu erleben.

Unser Wandertipp: Wenn du Lust auf ein kleines Wanderabenteuer hast, solltest du die etwa zweieinhalbstündige Wanderung durch Los Cahorros unternehmen, die etwa 30 Autominuten von Granada entfernt liegt. Die Wanderung ist für jedes Fitnesslevel geeignet, aber du solltest trittsicher und schwindelfrei sein. Daher sind feste Schuhe ein absolutes Muss!

3. CAMINITO DEL REY - EINE WANDERUNG IN LUFTIGER HÖHE

Der „Königspfad“ Caminito del Rey, der in rund 100 Meter Höhe entlang steiler Felswände verläuft, galt bis 2001 als einer der gefährlichsten Klettersteige in Andalusien. Seinen Namen verdankt der Weg König Alfonso XIII, der ihn 1905 feierlich einweihte. Über die Jahre verfiel der Steig aufgrund der Witterungseinflüsse, da er aus weichem Sandstein und Beton gebaut war. An einigen Stellen blieben nur noch rostige Stahlträger übrig, was tragischerweise zu mehreren Unfällen führte. Daraufhin wurde der Caminito del Rey im Jahr 2001 für die Öffentlichkeit gesperrt.

Nach einer aufwendigen Sanierung wurde der Königspfad 2015 wieder eröffnet. Heute ist der einst gefährliche Klettersteig ein sicherer und für jedermann zugänglicher Wanderweg. Natürlich mussten wir diese Gelegenheit nutzen, um uns selbst ein Bild davon zu machen. Und um es vorwegzunehmen: Der Spaziergang über den neuen Caminito del Rey war für uns ein echtes Highlight der Reise.

Aber fangen wir von vorne an: Der Caminito del Rey ist ein Zielwanderweg (keine Rundwanderung) mit einer Gesamtlänge von knapp acht Kilometern. Genauer gesagt, beginnt die Wanderung bereits am Parkplatz in der Nähe des Restaurants El Mirador Ardales, da du ab dort nur noch zu Fuß weiterkommst.

Nachdem du dein Auto geparkt hast, gehst du zunächst ein paar Meter entlang der Straße, bevor du durch einen kleinen beleuchteten Tunnel in der Felswand hindurch musst. Nach dem Tunnel sind es noch etwa 15 Gehminuten bis zum Wasserkraftwerk Gaitanejo, wo sich die Eintrittskontrolle befindet. Dort erhältst du eine kurze Sicherheitsanweisungund wirst mit einem Helm ausgestattet, der für die gesamte Wanderung verpflichtend ist. Erst danach kann die eigentliche Wanderung auf dem Königspfad beginnen.

Über einen sicheren Holzsteg an der Felswand geht es durch die erste Schlucht, die relativ eng beginnt, aber nach und nach immer breiter wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Wegs kannst du immer mal wieder die alte, noch intakte Zugstrecke mit ihren Viadukten und Tunnel, die seit 1866 Córdoba und Málaga miteinander verbindet, sehen.

Es folgt ein steiniger Weg durch ein Waldstück, der deutlich breiter ist als der Holzsteg durch die Schlucht, sodass es hier genügend Sitzgelegenheiten für ein kleines Päuschen gibt.

Am Ende des Waldwegs erwartet dich ein letztes Highlight: Noch einmal führt der Weg über einen Holzsteg entlang der Felswand, bis du schließlich die imposante Hängebrücke erreichst, die sich über eine tiefe Schlucht spannt. Diese Brücke musst du auf jeden Fall überqueren, da sich der Ausgang auf der anderen Seite der Schlucht befindet. Im Gegensatz zu den vorherigen Stegen ist die Brücke nicht aus Holz, sondern aus einem Stahlgitter, wodurch du einen atemberaubenden Blick direkt nach unten in die Tiefe hast.

Generell fanden wir die Ausblicke während der gesamten Wanderung einfach einmalig. Die Natur zeigt sich hier in ihrer vollsten Pracht, sodass es schwer ist, sie nur mit Worten zu beschreiben. Aus diesem Grund solltest du diese spektakulären Ansichten unbedingt mit eigenen Augen erleben.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Caminito del Rey um einen Zielwanderweg, was bedeutet, dass du am Ende nicht an den gleichen Punkt zurückkommst, wo du gestartet bist. Aber keine Sorge, es gibt einen Shuttlebus, der dich etwa alle 30 Minuten zurück zum Eingang oder Parkplatz bringt.

Der Caminito del Rey öffnet täglich ab 09:00 Uhr. Die Tickets kannst du über einen Tourenanbieter vorab online kaufen. Der Ticketkauf vor Ort ist möglich, jedoch mit einer sehr langen Wartezeit besonders zur Hauptsaison verbunden.

Hinweis: Bedenke, dass es vom Parkplatz bis zum Eingang rund 20 Gehminuten sind und du unbedingt 30 Minuten vor dem Einlasszeitpunkt deines Tickets vor Ort sein musst. Daher sei rechtzeitig da! Andernfalls ist dein Ticket nicht mehr gültig.
Denk an deinen Personalausweis, denn dieser wird am Einlass zusammen mit deinem Ticket benötigt! Solltest du ihn vergessen, kann dir der Einlass eventuell verweigert werden.

Das solltest du mitnehmen:

  • festes Schuhwerk
  • je nach Jahreszeit: warme oder luftige Kleidung
  • im Sommer: unbedingt Sonnencreme
  • ausreichend zu trinken
  • Snacks

Unser Unterkunftstipp: Solltest du wie wir mehrere Orte in Andalusien ansteuern oder entspannte Stunden am wunderschönen Stausee Embalse del Cónde de Guadalhorce verbringen wollen, empfiehlt es sich, eine Nacht unweit des Caminito del Rey zu verbringen.
Mit unserer großzügigen Unterkunft, dem Ardales Loft direkt im Zentrum des charmanten Ardales waren wir sehr zufrieden.

4. DER STAUSEE CÓNDE DE GUADALHORCE

Besuchst du den Caminito del Rey, führt dich der Weg zwangsläufig am Stausee Embalse del Conde de Guadalhorce vorbei. Dieser wunderschöne See verdient jedoch unserer Meinung nach eine gesonderte Erwähnung.

An windstillen Tagen spiegelt sich die einzigartige Landschaft im kristallklaren Wasser des Sees, was ihn zum idealen Ort für Naturliebhaber und Ruhesuchende macht. Im Sommer bietet der Badeplatz am Stausee eine herrliche Alternative zu den oft überfüllten Stränden rund um Málaga.

Vor Ort gibt es einen Tretboot- und Kajak-Verleih, zwei große Restaurants und einen Campingplatz mit traumhaftem Blick auf den See. Allerdings ist es leider nicht möglich, zu Fuß um oder entlang des Stausees zu spazieren, da es dort keinen entsprechenden Weg gibt.

5. RONDA – DIE STADT OBERHALB DER SCHLUCHT

Auf einem riesigen Felsplateau thronend begeistert die kleine Stadt Ronda nicht nur wegen der für Andalusien typischen weißen Häuserfassaden und ihrem besonderen Charme, den die schmalen und verwinkelten Gassen der Altstadt versprühen. Bekannt ist die durch eine Schlucht geteilte Stadt vor allem für die Puente Nuevo (dt. „Neue Brücke“).

Die Brücke aus dem 18. Jahrhundert, die über die circa 100 Meter tiefe Schlucht El Tajo de Ronda führt, durch die der Fluss Río Guadalevín fließt, verbindet die maurisch geprägte Altstadt La Ciudad mit dem jüngeren Stadtteil El Mercadillo.

Der beste Blick auf Rondas Hauptattraktion, die beeindruckende Puente Nuevo, bietet der Mirador Puente Nuevo de Ronda – zweifellos einer der besten Aussichtspunkte der Stadt. Der schlecht beschilderte Schotterweg zum Aussichtspunkt beginnt hinter dem Mirador de María Auxiliadora am Plaza de María Auxiliadora. Nach etwa 10 Gehminuten erreichst du den Aussichtspunkt unterhalb der Stadt, von wo aus du einen fantastischen Blick auf die Brücke und die tiefe Schlucht hast. Es ist vermutlich das beliebteste Fotomotiv von Ronda.

Falls dir dieser Ausblick nicht genügt oder du die Brücke aus einer weiteren Perspektive sehen möchtest, gibt es noch zwei weitere Aussichtspunkte: den Mirador de Ronda auf der gegenüberliegenden Seite oder den Mirador De Cuenca im Jardines De Cuenca hinter der Brücke.

Vergiss nicht, die Brücke selbst zu erkunden. Von der Puente Nuevo aus hast du ebenfalls einen grandiosen Blick auf die Stadt, die sich zu beiden Seiten erstreckt, sowie hinunter in die beeindruckende Schlucht.

SPAZIERGANG DURCH RONDA

Nach der Puente Nuevo solltest du unbedingt noch einen gemütlichen Spaziergang durch Ronda machen. Denn die Stadt hat selbstverständlich noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: beispielsweise die Kirche Santa María la Mayor direkt in der Altstadt, von deren Turm du einen tollen Blick auf Ronda hast; den schönen Plaza Duquesa de Parcent, an dem das Rathaus angesiedelt ist; sowie eine der ältesten Stierkampfarenen in ganz Spanien.

Die Arena, die heute eine Reitschule beherbergt, aber einmal im Jahr noch einen Stierkampf austrägt, wirkt von außen eher unscheinbar, ist dafür im Inneren umso beeindruckender. Zur Arena gehört das kleine Museo Taurino, das täglich ab 10 Uhr geöffnet hat.
Für den Eintrittspreis von 8 € pro Person bekommst du nicht nur Zutritt zum Museum, sondern auch zu den Zuschauertribünen, der Kampffläche und den Stallungen.

Wenn dir nach deinem Spaziergang durch Ronda noch der Sinn nach ein wenig Shoppen steht, solltest du unbedingt die Carrera Espinel entlang schlendern. Auf dieser Hauptmeile findest du nicht nur zahlreiche Geschäfte, sondern auch viele Restaurants und Cafés, wo du eine Pause einlegen kannst.

Ronda ist sehr überschaubar, sodass ein halber Tag genügt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Die Stadt lässt sich bequem zu Fuß erkunden. Für dein Auto gibt es mehrere Parkhäuser. Wir haben im Parking Martínez Astein (Ecke Av. Málaga und Av. Martínez Astein) geparkt, wo die Parkgebühr bei 3 € pro Stunde liegt.

Ronda gehört zu den touristischsten Zielen in ganz Andalusien und ist daher oft sehr gut besucht und voll. Während unseres Besuchs im Februar war es dank der Nebensaison eher ruhig. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass die Berichte über das überlaufene Ronda, besonders im Sommer während der Hochsaison, zutreffen.

7. WEITERE TIPPS FÜR DEINEN AUFENTHALT

  • Bequeme Schuhe sind das A & O: Da du in Málaga wahrscheinlich viel zu Fuß unterwegs sein wirst, solltest du unbedingt gute, bequeme und feste Schuhe im Reisegepäck haben, um den Tag komfortabel zu genießen.
  • Parken in Málaga: Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, ist es ratsam, die Altstadt zu meiden, da viele Straßen dort für den regulären Verkehr gesperrt sind und es keine Parkplätze gibt. Am besten parkst du dein Auto am Stadtrand oder in einer Tiefgarage. Allerdings sind die Parkgebühren in den Tiefgaragen mit etwa 20 € pro Tag recht teuer. Je weiter außerhalb du parkst, desto günstiger wird es.
  • Tickets vorab online kaufen: Wenn du bereits vor deiner Reise weißt, welche Sehenswürdigkeiten du besuchen möchtest, solltest du die Tickets vorab online kaufen. Viele Attraktionen vergeben zeitgebundene Tickets, um den Besucherandrang zu regulieren. Zwar bist du dadurch weniger flexibel, aber du kannst gut planen und sparst dir die Zeit, die du sonst in den meist langen Warteschlangen verbringen würdest.
  • Weitere Tipps und Empfehlungen findest du in unseren Beiträgen:
    "Málaga – 12 Sehenswürdigkeiten für deine Reise in die Stadt an der Costa del Sol"
    "Málaga: Die besten Tipps & Infos für deine Reise"

NÜTZLICHE LINKS & EMPFOHLENE REISEFÜHRER FÜR DICH

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