Málagas Umgebung: 5 Ausflugs­ziele die du nicht verpassen solltest

Die im Südosten von Andalusien gelegene Provinz Málaga zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Südspanien. Die Mehrheit der Urlauber verbringen ihre Zeit an der knapp 300 km langen Costa del Sol (dt. Sonnenküste). Doch Málagas Umgebung hat viel mehr zu bieten als Sonne und Strand.

Im bergigen Hinterland liegen schöne Städte und Dörfer sowie jede Menge reizvolle Landschaften. Hinsichtlich des idealen Wetters bietet sich eine Reise dorthin insbesondere im Frühjahr und Herbst an.
Welche 5 Ausflugsziele wir in Málagas Umgebung besucht haben und warum du das auch unbedingt tun solltest, berichten wir dir in diesem Beitrag.

1. GRANADA – DIE STADT MIT DER BERÜHMTEN ALHAMBRA

Vom Flughafen Málagas ging es für uns mit dem Mietwagen welchen wir im vorab online über billiger-mietwagen.de gebucht hatten in die eineinhalb Stunden entfernte Stadt Granada, in der sich unsere wunderschöne Unterkunft für diese Nacht befand.

Die viertgrößte Stadt Andalusiens (nach Sevilla, Málaga und Córdoba) liegt am Fuße des höchsten Gebirges Spaniens, der Sierra Nevada, auf 738 Meter Höhe.
Doch bekannt ist die charmante Stadt nicht nur wegen des nahegelegenen Gebirges, sondern hauptsächlich wegen der vielen faszinierenden Zeugnisse der andalusisch-maurischen Vergangenheit, die es dort zu entdecken gibt.

DIE ALHAMBRA - DEM ORIENT GANZ NAH

Das unumstrittene Wahrzeichen Granadas, das gleichzeitig einer der schönsten maurischen Paläste Spaniens beherbergt, ist die Alhambra.

Die Rote Festung (abgeleitet vom Arabischen „qasr al-hamra“) auf dem Sabikah-Hügel ist bereits aus der Ferne deutlich zu erkennen. Die ca. 13 Hektar große Festungsanlage wirkt wie eine Stadt oberhalb der Stadt. Daher gehört ein Besuch der Alhambra für uns zum Pflichtprogramm.

Der riesige Baukomplex lässt sich in vier Bereiche unterteilen: der außerhalb der Festungsmauern gelegene Palacio de Generalife (der Sommerpalast), die innerhalb liegende Medina (die Palaststadt) sowie die Naṣridenpaläste und Alcazaba (die Verteidigungsmauern mit ihren Aussichtstürmen).

Egal, wo du dich auf dem Gelände mit den zahlreichen Grünanlagen befindest, eröffnet sich dir überall ein faszinierender Einblick in die maurische Vergangenheit Granadas.

Mit Abstand das Highlight der Tour sind die Naṣridenpaläste (sp. Palacios Nazaries) mit ihren wunderschönen farbenfrohen Verzierungen an den Decken und Wänden, die das Herzstück der Alhambra bilden.
Die gut erhaltenen Paläste haben uns förmlich in ihren Bann gezogen. Dort hätten wir noch stundenlang staunen und fotografieren können.

Solltest auch du Interesse an einem Besuch in Alhambra haben, empfehlen wir dir wärmstens, dein Ticket bereits frühestmöglich vorab online zu kaufen. Denn durch den großen Ansturm auf die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt sind die Tickets oftmals Wochen im Voraus ausverkauft.
Je nachdem zu welcher Tageszeit (tagsüber oder nach Einbruch der Dunkelheit) und welche Teile der Festungsanlage du sehen möchtest, gibt es verschiedene Tickets zu kaufen. Die Tickets findest du hier.

Doch egal für welches bzw. welche Tickets du dich entscheidest, genügend Zeit solltest du in jeden Fall mitbringen. Wir haben uns für die Besichtigung der Naṣridenpaläste via Audioguide entschieden und haben allein dafür ca. 2 Stunden benötigt.

DIE ALTSTADT ALBAICÍN UND DER SCHÖNSTE AUSSICHTSPUNKT GRANADAS

Nachdem wir uns ein Bild vom Inneren der Alhambra verschafft hatten, ging es auf die gegenüberliegende Seite der Festungsanlage. Dort befindet sich auf dem Hügel Albaicín nicht nur die Altstadt Granadas, sondern einer der schönsten Aussichtspunkte der Stadt, der Mirador de Sán Nicolás. Von dem aus hast du einen grandiosen Blick auf die Festungsmauern der Alhambra.

Solltest du wie wir mit dem Mietwagen unterwegs sein, musst du diesen unterhalb des Hügels parken, denn die Altstadt sowie den Aussichtspunkt erreichst du nur zu Fuß.

Bergauf geht es durch die schmalen, verwinkelten aber sehr charmanten Gassen der maurischen Altstadt. Deren zumeist ganz in weiß gestrichen Hausfassaden fallen durch die bunt verzierten Hauseingänge auf, die tolle Akzente setzen. Hinzu kommt das saftige Grün der Orangen- und/oder Zitronenbäume in einigen der kleinen Gärten. Sie bilden den idealen Kontrast zu der weißen Fassade und komplettieren das Gesamtbild der Altstadt. Wir waren davon so verzaubert, dass wir nicht mehr aufhören konnten zu fotografieren.

Am Plaza Larga, einem kleinen Platz zwischen all den Gassen, wird ordentlich Leben geboten. Hier treffen sich die Einheimischen Granadas auf einen Kaffee, Aperitif oder um frisches Obst und Gemüse an den kleinen Marktständen zu kaufen.

Übrigens solltest du dir die Hausfassade des am Plaza Larga gelegenen Restaurants Aixa genauer anschauen. Dort sind zahlreiche blaue Blumentöpfe und bunte Pflanzen angebracht – ein echter Hingucker.

Nur wenige Gassen hinter dem Plaza Laga liegt der Mirador de Sán Nicolás.
Dort angekommen war uns schnell klar, warum es sich hierbei um den schönsten Aussichtspunkt der Stadt handelt. Bei klarer Sicht hast du einen sensationellen Blick auf die Alhambra sowie auf die Sierra Nevada und deren eventuell noch mit Schnee bedeckten Gipfel im Hintergrund.

Um einen Geheimtipp handelt es sich beim Mirador de Sán Nicolás schon lange nicht mehr, daher solltest du dich darauf einstellen, dass du die grandiose Aussicht (besonders zum Sonnenuntergang) mit vielen weiteren Touristen teilen musst.

GRANADAS MODERNE ALTSTADT

Wieder zurück am Auto ging es von der maurischen hügeligen in die flache und moderne Altstadt, dem Zentrum Granadas. Dort befand sich auch unsere Unterkunft.

Ein Bummel durch das Zentrum der Studentenstadt mit ihrem lebhaften Flair und der einzigartigen Atmosphäre gehört mindestens ebenso zu deinem Aufenthalt in Granada wie der Besuch in der Alhambra.

Neben den unzählig vielen Restaurants, Bars, Cafés und Geschäften aller Art hat uns vor allem die arabische Straße, Calle Caldereria Nueva, mit den vielen kleinen Seitengässchen fasziniert.
Dort fühlst du dich nicht wie im Süden Spaniens, sondern wie irgendwo in Marokko. Zwischen all den tollen bunten Lampen gibt es Wasserpfeifen, Kleidung im arabischen Stil und selbstverständlich jede Menge Souvenirs. Dieses Ambiente solltest du dir nicht entgehen lassen!

Übrigens: In den Tapas-Bars der Stadt bekommst du zu jedem bestellten Aperitif einen gratis Tapa. Das schont den Reisegeldbeutel und stillt den kleinen Hunger.

UNSER FAZIT ZU GRANADA

Ein Tagesausflug von Málaga ist machbar, doch unserer Meinung nach solltest du mindestens eine Nacht bleiben, damit du genügend Zeit hast, dir neben der Alhambra ein Bild von der bezaubernden Stadt und ihrer besonderen Atmosphäre zu machen.
Der einzige Minuspunkt sind die hohen Parkplatzkosten in der gesamten Stadt mit ca. 20€ pro Tag.

Mit unserer Unterkunft Palacio Cabrera – Lillo direkt im Zentrum waren wir sehr zufrieden und würden jederzeit wiederkommen.

2. SIERRA NEVADA- DAS HÖCHSTE GEBIRGE SPANIENS

Warst du in Granada auf dem Aussichtspunkt Mirador de Sán Nicolás, kennst du die Sierra Nevada, das höchste Gebirge Spaniens, bereits aus der Ferne.
Der höchste Gipfel des Gebirges ist der Mulhacén mit seinen 3.481 Metern.

In den Monaten von November bis Mai hast du dort die Möglichkeit auf Skiern oder dem Snowboard die Pisten unsicher zu machen.
Im Sommer werden überall in der Sierra Nevada sämtliche Arten von Berg- und Natursport (Wandern, Mountainbiken, Klettern, etc.) angeboten und praktiziert.
Solltest du genügend Zeit mitbringen, schau dir die Sierra Nevada nicht nur aus der Ferne, sondern unbedingt von Nahem an!

Unser Wandertipp: Hast du Lust auf ein kleines Wanderabenteuer? Dann solltest du die ca. zweieinhalbstündige Wanderung durch Los Cahorros, das ca. 30 Autominuten von Granada entfernt liegt, antreten.
Die Wanderung eignet sich für jedes Fitnesslevel. Du solltest allerdings trittsicher und schwindelfrei sein. Somit sind feste Schuhe ein Muss!

3. CAMINITO DEL REY - EINE WANDERUNG IN LUFTIGER HÖHE

Der „Königspfad“ Caminito del Rey, der in rund 100 Meter Höhe entlang steiler Felswände führt, galt bis ins Jahr 2001 als einer der gefährlichsten Klettersteige Andalusiens. Namensgebend für den Weg war König Alfonso XIII, der ihn 1905 einweihte.

Durch die Witterungseinflüsse verfiel der Steig aus weichem Sandstein und Beton nach und nach, sodass an manchen Stellen nur noch rostige Stahlträger übrig waren. Das führte dazu, dass mehrere Menschen verunglückten. Daraufhin wurde der Caminito del Rey im Jahr 2001 für die Öffentlichkeit gesperrt.

Nach einer aufwendigen Wiederherstellung des Königspfads wurde der neue Weg im Jahr 2015 für Besucher geöffnet. Der einst gefährliche Klettersteig ist heute ein für jedermann zugänglicher und sehr sicherer Wanderweg.

Natürlich mussten wir uns davon selbst ein Bild machen. Um es vorwegzunehmen: Der Spaziergang über den neuen Königspfad war ein echtes Highlight.

Aber fangen wir von Beginn an: Der Zielwanderweg (keine Rundwanderung) Caminito del Rey hat eine Gesamtlänge von fast acht Kilometern. Genau genommen beginnt die Wanderung bereits am Parkplatz nahe des Restaurants El Mirador Ardales. Denn ab dort geht es nur noch zu Fuß weiter.

Nachdem du dein Auto geparkt hast, geht es erst wenige Meter entlang der Straße, bis du durch einen kleinen beleuchteten Tunnel in der Felswand hindurch musst. Nach dem Tunnel sind es dann noch knapp 15 Gehminuten bis zum Wasserkraftwerk Gaitanejo, an dem sich die Eintrittskontrolle befindet.

Nach einer kurzen Sicherheitsanweisung und ausgestattet mit einem Helm (ist verpflichtend) kann dann die eigentliche Wanderung beginnen.

Über einen sicheren Holzsteg an der Felswand geht es durch die erste Schlucht, die relativ eng beginnt, aber nach und nach immer breiter wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Wegs kannst du immer mal wieder die alte, noch intakte Zugstrecke mit ihren Viadukten und Tunnel, die seit 1866 Córdoba und Málaga miteinander verbindet, sehen.

Es folgt ein steiniger Weg durch ein Waldstück, der deutlich breiter ist als der Holzsteg durch die Schlucht, sodass es hier genügend Sitzgelegenheiten für ein kleines Päuschen gibt.

Am Ende des Waldwegs erwartet dich ein letztes Highlight. Erneut geht es über einen Holzsteg entlang der Felswand, bis die über einer Schlucht gelegene Hängebrücke auf dich wartet.

Über diese musst du in jedem Fall gehen, da der Ausgang auf der anderen Seite der Schlucht liegt. Anders als der vorherige Steg ist die Brücke nicht aus Holz, sondern aus einem Stahlgitter, sodass du einen großartigen Blick nach unten hast.

Generell empfanden wir die Ausblicke während der gesamten Wanderstrecke einmalig. Die Natur zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite, sodass wir es kaum mit Worten beschreiben können. Daher solltest du es dir ebenfalls mit deinen eigenen Augen anschauen.

Wie bereits zu Beginn erwähnt handelt es sich um einen Zielwanderweg. Du kommst also nicht dort heraus, wo du hineingekommen bist. Aber keine Sorge, ein Shuttlebus fährt dich in regelmäßigen Abständen von 30 Minuten für 1,55€ pro Person (Stand 2022) wieder zurück zum Eingang/Parkplatz.

Der Caminito del Rey hat täglich ab 09:00 Uhr geöffnet. Die Tickets kannst du über einen Tourenanbieter vorab online kaufen. Der Ticketkauf vor Ort ist möglich, jedoch mit einer sehr langen Wartezeit besonders zur Hauptsaison verbunden.

Hinweis: Bedenke, dass es vom Parkplatz bis zum Eingang rund 20 Gehminuten sind und du unbedingt 30 Minuten vor dem Einlasszeitpunkt deines Tickets vor Ort sein musst. Daher sei rechtzeitig da! Andernfalls ist dein Ticket nicht mehr gültig.
Denk an deinen Personalausweis, denn dieser wird am Einlass zusammen mit deinem Ticket benötigt! Solltest du ihn vergessen, kann dir der Einlass eventuell verweigert werden.

Das solltest du mitnehmen:
– festes Schuhwerk
– je nach Jahreszeit: warme oder luftige Kleidung
– im Sommer: unbedingt Sonnencreme
– ausreichend zu trinken
– Snacks

Unser Tipp: Solltest du wie wir mehrere Orte in Andalusien ansteuern oder entspannte Stunden am wunderschönen Stausee Embalse del Cónde de Guadalhorce verbringen wollen, empfiehlt es sich, eine Nacht unweit des Caminito del Rey zu verbringen.
Mit unserer großzügigen Unterkunft, dem Ardales Loft direkt im Zentrum des charmanten Ardales waren wir sehr zufrieden.

4. DER STAUSEE CÓNDE DE GUADALHORCE

Besuchst du den Caminito del Rey, kommst du zwangsläufig am Stausee Embalse del Cónde de Guadalhorce vorbei. Dennoch verdient dieser wunderschöne See unserer Meinung nach eine gesonderte Erwähnung.

An windstillen Tagen spiegelt sich die einzigartige Landschaft im kristallklaren Wasser des Cónde de Guadalhorce und ist damit der ideale Ort für Naturliebhaber und Ruhesuchende.
Der Badeplatz des Stausees bietet im Sommer eine herrliche Alternative zu den meist sehr vollen Strandabschnitten rund um Málaga. Neben einen Tretboot- und Kajak-Verleih gibt es zwei große Restaurants und einen Campingplatz mit Blick auf den See.

Leider ist es nicht möglich zu Fuß um bzw. entlang des Stausees zu laufen, da es dort keinen Weg gibt.

5. RONDA – DIE STADT OBERHALB DER SCHLUCHT

Auf einem riesigen Felsplateau thronend begeistert die kleine Stadt Ronda nicht nur wegen der für Andalusien typischen weißen Häuserfassaden und ihrem besonderen Charme, den die schmalen und verwinkelten Gassen der Altstadt versprühen. Bekannt ist die durch eine Schlucht geteilte Stadt vor allem für die Puente Nuevo (dt. „Neue Brücke“).

Die Brücke aus dem 18. Jahrhundert, die über die circa 100 Meter tiefe Schlucht El Tajo de Ronda führt, durch die der Fluss Río Guadalevín fließt, verbindet die maurisch geprägte Altstadt La Ciudad mit dem jüngeren Stadtteil El Mercadillo.

Den besten Blick auf Rondas Hauptattraktion bietet der Mirador Puente Nuevo de Ronda – es ist zweifelsohne einer der besten Aussichtspunkte der Stadt.

Der schlecht beschilderte Schotterweg zum Aussichtspunkt startet hinter dem Mirador de María Auxiliadora am Plaza de María Auxiliadora. Ungefähr 10 Gehminuten dauert es, bis du unterhalb der Stadt am Aussichtspunkt angelangt bist.

Dort hast du einen fantastischen Blick auf die Brücke mitsamt der Schlucht. Es ist vermutlich das beliebteste Fotomotiv von Ronda.

Sollte dir dieser Ausblick noch nicht genügen oder du möchtest die Brücke gerne aus einer weiteren Perspektive sehen, gibt es zwei weitere Aussichtspunkte:
Den Mirador de Ronda auf der gegenüberliegenden Seite oder den Mirador De Cuenca im Jardines De Cuenca hinter der Brücke.

Natürlich darfst du bei all den Aussichtspunkten die Attraktion selbst nicht vergessen. Denn auf der Brücke hast du ebenfalls einen grandiosen Blick auf die Stadt rechts und links von dir sowie hinunter in die Schlucht.

SPAZIERGANG DURCH RONDA

Nach der Puente Nuevo solltest du unbedingt noch einen gemütlichen Spaziergang durch Ronda machen. Denn die Stadt hat selbstverständlich noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: beispielsweise die Kirche Santa María la Mayor direkt in der Altstadt, von deren Turm du einen tollen Blick auf Ronda hast; den schönen Plaza Duquesa de Parcent, an dem das Rathaus angesiedelt ist; sowie eine der ältesten Stierkampfarenen in ganz Spanien.

Die Arena, die heute eine Reitschule beherbergt, aber einmal im Jahr noch einen Stierkampf austrägt, wirkt von außen eher unscheinbar, ist dafür im Inneren umso beeindruckender. Zur Arena gehört das kleine Museo Taurino, das täglich ab 10 Uhr geöffnet hat.
Für den Eintrittspreis von 8 € pro Person bekommst du nicht nur Zutritt zum Museum, sondern auch zu den Zuschauertribünen, der Kampffläche und den Stallungen.

Sollte dir jetzt noch etwas Lust nach Shoppen sein, schlendere die Hauptmeile Rondas, die Carrera Espinel entlang! Dort findest du nicht nur zahlreiche Geschäfte, sondern auch viele Restaurants und Cafés.

Ronda ist sehr überschaubar, sodass ein halber Tag genügt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Die gesamte Stadt erkundest du bequem zu Fuß.

Dein Auto kannst du in einem der Parkhäuser parken. Wir haben im Parking Martínez Astein Ecke Av. Málaga und Av Martínez Astein für 2€ die Stunde geparkt.

Ronda gehört zu einem der touristischsten Ziele in ganz Andalusien und ist daher sehr besucht und voll.
Während unseres Besuchs im Februar war es dank Nebensaison eher ruhig. Wir können uns jedoch gut vorstellen, dass all die Berichte über das überlaufene Ronda gerade im Sommer in der Hochsaison zutreffend sind.

7. WEITERE TIPPS FÜR DEINEN AUFENTHALT

• Bequeme Schuhe: sind das A & O: Da du vermutlich relativ viel zu Fuß unterwegs sein wirst, sollten gute und vor allem bequeme und feste Schuhe in deinem Reisegepäck nicht fehlen.
  
  
• Parken in Málaga: Bist du mit dem Auto unterwegs, solltest du die Altstadt mit ihren vielen Fußgängerzonen eindeutig meiden. Vor allem, da viele der Straßen für den regulären Autoverkehr gesperrt sind. Hier gibt es somit auch keine Parkplätze. Parke dein Auto am Stadtrand oder in einer Tiefgarage! Das Parken in den Tiefgaragen ist leider mit ca. 20 € pro Tag ein recht teures Unterfangen. Je weiter außerhalb du parkst, desto günstiger wird es.
  
  
• Tickets vorab online kaufen: Wenn du schon vor deiner Reise weißt, was du dir unbedingt ansehen möchtest, solltest du dir die jeweiligen Tickets schon vorab online besorgen. Einige Sehenswürdigkeiten vergeben zeitgebundene Tickets, um Besucheranströme zu vermeiden. Klar, du bist in dieser Hinsicht nicht mehr ganz so flexibel, aber du kannst gut planen und sparst dir die Zeit in der meist sehr langen Warteschlange.
  
  
• Weitere Tipps und Sehenswürdigkeiten rund um Málaga haben wir in den Beiträgen “Málaga – 12 Sehenswürdigkeiten für deine Reise in die Stadt an der Costa del Sol” und “Málaga: Die besten Tipps & Infos für deine Reise“ für dich festgehalten.

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