Amerika
1.2.2024

New York City: 15 Sehens­würdig­keiten die du gesehen haben solltest

Beitragsübersicht

Big Apple, Empire City, Stadt der Superlative, die Stadt, die niemals schläft, oder einfach nur NYC – so vielfältig wie ihre Spitznamen sind, ist die Metropole selbst. Daher möchten wir dir gleich zu Beginn sagen: Sei nicht frustriert, wenn deine Zeit nicht ausreichen sollte, alle New Yorker Sehenswürdigkeiten während eines einzigen Aufenthaltes zu erkunden – das ist schlicht unmöglich.

Deshalb verraten wir dir in diesem Blogartikel unsere 15 Sehenswürdigkeiten, die du während deiner ersten New York-Reise gesehen haben solltest, damit du deine Zeit in NYC optimal nutzen kannst.
Zudem geben wir dir ein paar Tipps, die du vor deiner Reise beachten solltest und erklären dir, wie du am besten von A nach B kommst.

New York Top of the Rock

1. DAS EMPIRE STATE BUILDING

Das Empire State Building ist vermutlich das Wahrzeichen schlechthin, der Inbegriff einer Touristenattraktion und nicht nur deshalb ein absolutes Muss bei deinem Besuch in New York.
Jahr für Jahr besuchen den 443 Meter hohen Wolkenkratzer im Herzen Manhattans rund vier Millionen Menschen.

Kein Wunder, denn der Ausblick vom Empire State Building ist nicht nur atemberaubend, sondern auch einmalig und ein Ereignis, das du sicher nicht so schnell vergessen wirst.

Mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzug rauscht du an den überwiegend aus Büros bestehenden Etagen vorbei, bis du im 86. Stockwerk die Aussichtsplattform erreichst.
Seine Popularität verdankt das Gebäude nicht nur seiner besonderen Aussicht, sondern auch der Funktion als Filmkulisse wie beispielsweise in „King Kong und die weiße Frau“, „The Day After Tomorrow“ oder „James Bond“.

New York Empire State
New York Empire State

Ein besonderes Highlight, welches du allerdings nur außerhalb des Gebäudes zu sehen bekommst, ist seine in drei Stufen beleuchtete Spitze.
An Feiertagen oder zu besonderen Ereignissen strahlt das Gebäude in den Farben des entsprechenden Ereignisses: zum Beispiel jedes Jahr im September, zum Tag der deutschen Einwanderer, hier waren die Farben der deutschen Flagge sichtbar.

Übrigens: Aufgrund seiner Größe verfügt das Empire State Building über eine eigene Postleitzahl und die Spitze des Gebäudes dient bereits seit 1931 als Sendemast. Momentan werden neunzehn Radio- und zwölf Fernsehsender vom Empire State Building aus gesendet.

Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen.

Das Empire State Building hat täglich von 08:00 Uhr – 02:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist um 01:15 Uhr.
Dein Eintrittsticket sollte am besten vorab online gebucht werden, da es termingebunden ist. Ansonsten musst du mit sehr langen Wartezeiten rechnen. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.

Unser Tipp: Um die so schon spektakuläre Aussicht noch zu toppen, besuche das Empire State Building entweder kurz nach der Öffnung am frühen Morgen oder ca. 30 – 40 Minuten vor Sonnenuntergang!
Solltest du während des Sonnenuntergangs dort sein, hast du im Anschluss sogar noch die Chance, New York bei Nacht zu sehen und zu fotografieren.

2. DAS ROCKEFELLER CENTER – TOP OF THE ROCK

Das Rockefeller Center ist ein im Herz von Manhattan gelegener Gebäudekomplex, welcher ein Fernsehstudio, die Radio City, die Music Hall, eine unterirdische Shopping Mall sowie zahlreiche Restaurants und Cafés beherbergt. Nicht zu vergessen ist außerdem die einmalige Aussichtsplattform „Top of the Rock“ in 259 Metern Höhe.

Den für uns allerschönsten Ausblick über Manhattan und den Central Park bekommst du von der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Außerdem finden wir: von dort oben hast du einen grandiosen Ausblick auf das Empire State Building.

Mit einem Aufzug, dem sogenannten „Sky Shuttle“, geht es in rasender Geschwindigkeit bis in den 67. Stock. Schau während der Fahrt unbedingt an die Decke und halte dein Handy oder deine Kamera griffbereit, denn hier erfährst du einige interessante Details zu dem spektakulären Gebäude!
Mit einem zweiten Aufzug oder über eine Treppe geht es dann die letzten Stockwerke hoch bis in den 70. Stock, in dem sich die Plattform befindet.

Oben angekommen waren wir wirklich überrascht, denn die vielen Menschen verteilen sich in der Regel sehr gut auf der großen Fläche des Top of the Rocks, sodass du die Aussicht ganz ohne Gedränge genießen kannst.
Ein wirklich einzigartiges Ereignis, welches wir so schnell nicht vergessen werden!

Das Beste zum Schluss: Top of the Rock verzeichnet im Vergleich zum Empire State Building weniger Besucher, hat dadurch kürzere Wartezeiten, ist aber mindestens genauso sehenswert, wenn nicht noch sehenswerter.

Jedes Jahr im Winter verwandelt sich der Lower Plaza des Rockefeller Centers in eine Eislaufbahn, die bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt ist. Von Ende November bis Anfang Januar findest du zudem den berühmten bunt beleuchteten Christbaum direkt hinter der Eislaufbahn.

Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen.

Top of the Rock hat täglich von 08:00 Uhr – 00:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist 23:15 Uhr. Dein Eintrittsticket sollte am besten vorab online gebucht werden, da es termingebunden ist. Ansonsten musst du mit einer evtl. langen Warteschlange rechnen. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.

Unser Tipp: Um die so schon spektakuläre Aussicht noch zu toppen, besuche den Top of the Rock entweder kurz nach der Öffnung am frühen Morgen oder ca. 30 – 40 Minuten vor Sonnenuntergang!
Solltest du während des Sonnenuntergangs dort sein, hast du im Anschluss sogar noch die Chance, New York bei Nacht zu sehen und zu fotografieren.

New York Skyline Top of the Rock

GOOD TO KNOW

Für deine Reise in die USA wird ein Steckdosenadapter benötigt, da dort die Steckertypen Typ A und B genutzt werden. Die in Deutschland verbreiteten Steckertypen C und F existieren dort nicht. Den passenden Adapter findest du hier: Reiseadapter USA.

3. DER NEW YORK TIMES SQUARE

New York City bereisen, ohne einmal über den Times Square geschlendert zu sein – unmöglich! Mit über 360.000 Besuchern am Tag und über 131 Millionen Besuchern pro Jahr gehört der Time Square ganz klar zu den am meisten besuchten Touristenattraktionen der Stadt.

Ganz gleich zu welcher Jahreszeit, ob am Sonn- oder Feiertag: am Times Square wird immer etwas geboten. Zahlreiche Restaurants, schicke Bars, Theater und vielseitige Einkaufsmöglichkeiten machen den Times Square so attraktiv und laden zum Verweilen, zum Schauen und zum Staunen ein.

In wahrscheinlich jeder anderen Stadt würde so ein mit Werbung überladener Ort einfach nur fehl am Platz wirken, aber nicht in New York.
Wir verbinden diesen unverwechselbaren Ort mit Reizüberflutung pur.
Es gibt an den Fassaden kaum einen Quadratzentimeter, der nicht mit Leuchttafeln oder digitalen Werbebildschirmen gepflastert ist. Die Fassaden der älteren Häuser wurden extra begradigt, damit diese ebenfalls als Werbefläche dienen.

Nimm dir Zeit, lass dich einfach treiben und beobachte die Straßenkünstler, Menschen und vor allem die blinkenden Werbeanzeigen an diesem einmaligen Ort.

Theoretisch kannst du den Bereich um den Square in 15 Minuten ablaufen. Doch wir empfehlen dir: Plane mindestens ein bis zwei Stunden ein, denn es gibt dort auch noch weitere Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das Madame Tussaud’s, der Disney Store, die M&M World oder das Hard Rock Café, wo sich ein Blick ins Innere lohnt.

Übrigens: Außer diejenigen, die dort arbeiten, meiden die New Yorker den Square. Für sie ist das nicht ihr authentisches New York, weshalb du dort überwiegend Touristen findest. Einzig an Silvester, wenn sich der riesige Platz zur Partymeile Nr. 1 verwandelt, wird er von Einheimischen gern genutzt.

Einen guten Blick auf den Times Square hast du von der roten Treppe des Times Square Ticket Standes aus.

Unser Tipp: Komm sowohl tagsüber als auch nachts vorbei, weil die Stimmung zu den verschiedenen Tageszeiten sehr unterschiedlich ist! Besonders am Abend, wenn alle Werbebildschirme grell blinken und hell leuchten, zieht der Times Square die Besucher in seinen Bann.

4. DAS ONE WORLD OBSERVATORY

Du bekommst nicht genug davon, die Stadt, die niemals schläft, aus schwindelerregender Höhe zu bestaunen? Dann solltest du jetzt gut aufpassen!
Eindrucksvoll ragt das mit seinen 540 Meter höchste Gebäude New Yorks aus der Skyline der Stadt hervor.
Das im Jahr 2014 eröffnete One World Trade Center (One WTC) wurde auf dem sogenannten Ground Zero gebaut. Eine Stelle direkt neben dem Platz, an dem bis zum 11. September 2001 noch die beiden Twin Tower standen.

Das Gebäude besteht überwiegend aus Büros. Einzig die in 386 – 406 Meter Höhe liegenden Etagen sind für Besucher zugänglich.
In gerade einmal knapp 30 Sekunden wirst du mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzug in die Etagen 100. bis 102. transportiert, in denen sich die Aussichtsplattformen für Besucher befinden.
Dort oben angekommen hast du einen wahrhaft grandiosen Ausblick über NYC. Du kannst zwar nicht wie beim Empire State Building oder dem Top of the Rock ins Freie gehen, aber die bodentiefen Fenster und die sich so ergebenden Glasfronten bieten trotzdem einen sensationellen 360° Ausblick.

Bis 2020 galt das One World Observatory als höchste Aussichtsplattform New Yorks. Danach wurde die Plattform von der Aussichtplattform „the EDGE Hudson Yards“ abgelöst, die fortan den höchsten Aussichtspunkt birgt. Nichtsdestotrotz ist ein Besuch nicht weniger spektakulär und wir können ihn dir wärmstens empfehlen.

Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen.

Das One World Observatory hat täglich von Mai bis September von 09:00 Uhr – 22:00 Uhr und von Oktober bis April 09:00 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist jeweils 45 Minuten vor der Schließung.
Die Eintrittstickets sollten am besten vorab online gebucht werden, da sie termingebunden sind. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.

New York One World Observatory
New York One World Observatory

5. DAS NATIONAL 9/11 MEMORIAL & MUSEUM

9/11 – die Kurzfassung einer Tragödie. Im Süden Manhattans befindet sich der Ort, welcher am 11. September 2001 durch die Terroranschläge weltweit traurige Berühmtheit erlangte.

Wo einst die beiden 415 Meter hohen Zwillingstürme des World Trade Centers standen, befinden sich heute zwei riesige schwarze Wasserbecken, an deren Wänden das Wasser in neun Meter Tiefe läuft – das National 9/11 Memorial.
Das bewegende Mahnmal auf dem Ground Zero soll an die fast 3.000 Tote erinnern, welche durch die schlimmste Terrorattacke der Vereinigten Staaten getötet wurden. Ihre Namen wurden in den Rand des riesigen Denkmals eingraviert.
Direkt neben dem 9/11 Memorial befindet sich das dazugehörige Memorial Museum. Das unterirdische Museum informiert ausführlich über die Geschehnisse und die Hintergründe des 09.11.2001.
Anhand von Originalaudio- und Video-Aufnahmen, Berichte Betroffener und Trümmerteilen sowie zahllosen Überbleibseln wird deutlich gemacht, welch schreckliches Ausmaß die Anschläge mit sich zogen. Der Besuch war für uns wirklich sehr emotional und bewegend.

Übrigens: Findest du eine weiße Rose bei einem der eingravierten Namen bedeutet dies, dass diese Person an diesem Tag Geburtstag hätte. Ehrenamtliche Helfer bringen den Geburtstagskindern täglich frische Blumen.

Das National Memorial Museum ist täglich von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr geöffnet. Die Eintrittstickets kannst du bereits im Voraus hier buchen. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt für das Museum enthalten.

Unser Tipp: Besuch das 9/11 Memorial am Abend, dann ist es wunderschön beleuchtet und zudem nicht mehr ganz so überfüllt.

New York 9-11
New York 9-11

SHOPPING IM WESTFIELD WORLD TRADE CENTER

Neben dem 9/11 National Memorial liegt „The Oculus“, eine weiße Konstruktion, die durch ihre stachligen Stahlrippenflügel einem Dinosaurierskelett ähnelt. Die Konstruktion lässt kaum vermuten, was sich im Inneren des futuristischen Fotomotivs befindet.
Neben der Subway Station befindet sich auch die größte Shopping Mall Manhattans, das Westfield World Trade Center im Gebäude. Das Einkaufsparadies erstreckt sich über knapp 34.000 Quadratmeter und beheimatet rund 1000 Geschäfte.
Die Geschäfte haben 7 Tage die Woche geöffnet. Die Öffnungszeiten hängen von den jeweiligen Geschäften ab.

Den besten Überblick sowie Fotospot hast du am Eingang zum Brookfield Place auf der West Street.
Für Fotos vom Äußeren des Gebäudes findest du in der West Street den besten Winkel.

New York Oculos

Übrigens: Welche Tipps und Informationen du unbedingt vor deiner Reise nach NYC kennen solltest, verraten wir in unserem Beitrag New York City: Die besten Tipps für deine Reise.

6. DIE FREIHEITSSTATUE

Als Symbol der Freiheit und des American Dreams steht die weltweit bekannte Freiheitsstatue auf der Liberty Island, der kleinen Insel vor den Toren New Yorks. Die Grüne, aus Eisen gefertigte „Lady Liberty“, wie sie auch liebevoll genannt wird, steht bereits seit mehr als 130 Jahren dort.

Jahrelang war sie das Erste, das Immigranten, die mit dem Schiff nach New York kamen, sahen, bevor sie auf der Nachbarinsel Ellis Island untergebracht wurden, um sich für die Einreise in die USA zu registrieren sowie auf Krankheiten untersuchen zu lassen.

Heute kannst du im Rahmen einer geführten Tour über einen der zahllosen Anbieter die Freiheitsstatue, die von Nahem doch eher klein erscheint, zusammen mit Ellis Island besichtigen.
Die Abfahrtsstelle für die Fähren-Touren befindet sich am Battery Park, der sich am südlichsten Zipfel Manhattans befindet.
Bring trotz City-Pass Ticket etwas mehr Zeit mit, da hier strenge Sicherheitskontrollen durchgeführt werden, die lange Warteschlangen mit sich bringen.

Wir sind allerdings der Meinung, dass der Anblick vom Boot aus auf die Statue der Beste ist und haben uns deshalb gegen eine geführte Tour auf der Freiheitsstatue und Ellis Island entschieden und stattdessen für eine kostenlose Fahrt mit der Staten Island Ferry.

Die Fähre pendelt bei einer ca. 25-minütigen Fahrt zwischen Manhattan und Staten Island.
Die Anlegestelle befindet sich im Whitehall Ferry Terminal, wofür du an der Subway-Station South Ferry Station aussteigen musst.
Da die Fähren den gesamten Tag regelmäßig fahren, musst du normalerweise nicht lange bis zur nächsten Fähre warten.

New York Empire Statue of Liberty

7. DIE BROOKLYN BRIDGE

Auf 6 Fahrspuren überqueren täglich 120.000 Fahrzeuge aller Art sowie 4.000 Fußgänger und 3.000 Radfahrer das obere Level der Brooklyn Bridge, um von Brooklyn nach Manhattan und umgekehrt zu kommen.

Daher wundert es nicht, dass die bekannteste Hängebrücke New Yorks ein offizielles Wahrzeichen der Stadt New York City und ein historisches Wahrzeichen der USA ist.

Übrigens: Wusstest Du, dass die Brooklyn Bridge zur Zeit des Baus „East River Bridge“ hieß, da sie über den gleichnamigen Fluss führt? Erst 1915 wurde sie auf ihren heute bekannten Namen getauft.
Und als die Brücke 1883 nach 14 Jahren Bauzeit eröffnet wurde, galt sie als achtes Weltwunder und hielt den Rekord als längste Hängebrücke der Welt.

Ein Spaziergang zu Fuß über die Brücke dauert ca. 30 Minuten, du solltest aber mindestens eine Stunde einplanen, da du vermutlich öfter stehen bleibst, um die Aussicht zu genießen und das ein oder andere Foto zu schießen.

Zu einem Aufenthalt in NYC gehört somit auf jeden Fall ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge!

Mit den Subway-Linien A, C und F fährst du bis zur Station York St (F) oder High St (A,C), wenn du von der Brooklyn-Seite aus startest (unsere Empfehlung).
Wenn du von Manhattan startest, steige an den Stationen Brooklyn Bridge City Hall (4,5,6) oder Chambers St. (J,Z) aus.

UNSER FOTO-TIPP

Egal zu welcher Jahreszeit oder zu welcher Saison: die Brücke ist ein sehr beliebter Fotospot, daher ist dort immer einiges los.

Um Fotos ohne Touristenmassen zu machen und gleichzeitig das beste Licht einzufangen, empfehlen wir: Nutz die Gelegenheit in der Zeit rund um den Sonnenaufgang!
Zum Sonnenuntergang kannst du selbstverständlich auch ein schönes Ambiente einfangen, allerdings mit deutlich mehr Menschen auf deinen Bildern.

Einen fantastischen Ausblick auf die Brooklyn Bridge hast Du vom Brooklyn Bridge Park. Von dort aus kannst du auch die Manhattan Bridge sehen.

New York Brookly Bridge
New York Brookly Bridge

DAS BERÜHMTE FOTO-MOTIV AUS DUMBO

Im Stadtteil DUMBO („Down Under the Manhattan Bridge Overpass“) in Brooklyn findest du zwischen den alten Fabrikgebäuden einen weiteren berühmten Fotospot.

Steige ebenfalls an den Subway-Stationen York St (F) oder High St (A,C) aus und laufe von dort aus zur Washington Street. In der Washington Street angekommen stehst du dann direkt vor dem berühmten Foto-Motiv mit Blick auf den Brückenpfeiler zwischen den Fabrikgebäuden.

New York Dumbo
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8. DIE VIELFÄLTIGEN STADTTEILE VON MANHATTAN

Bei einer so riesigen Stadt wie New York City verwundert es nicht, dass sie in fünf große Bezirke aufgeteilt ist:

1. Manhattan das Aushängeschild

2. Bronx der Nachbar im Norden

3. Brooklyn die facettenreiche Vorstadt

4. Queens der flächenmäßig größte Bezirk

5. Staten Island der vergessene Bezirk

Der Bezirk, welcher für dich während deiner Reise vermutlich am interessantesten ist und wo du die meiste Zeit verbringen wirst, ist das Aushängeschild Manhattan.
Manhattan teilt sich noch einmal von Norden bis zum Süden der Insel in folgende Gebiete auf:
Uptown Manhattan (der Norden), Midtown Manhattan, East und West Side sowie Downtown Manhattan (der Süden).  

Diese Gebiete sind in weitere knapp über 80 Stadtteile und Viertel unterteilt, wovon wir nur auf die für uns interessantesten drei noch etwas genauer eingehen möchten.

SOHO

Der Stadtteil SoHo steht für South of Houston Street. Die namensgebende Houston Street befindet sich an der nördlichen Grenze SoHos. Von hier aus verläuft der Stadtteil in südlicher Richtung bis zur Canal Street.

Dort findest du so ziemlich alles, was dein Shopping-Herz begehrt. Große Marken, lokale individuelle Boutiquen, Vintage-Läden, größere Kaufhäuser und die gängigen Modeketten machen SoHo zu einem modernen und hippen Einkaufsdomizil, das vor allem bei Touristen sehr beliebt ist.
Geh am besten unter der Woche hier shoppen, denn am Wochenende ist es hier sehr voll!

Die Galerien, trendigen Bars und Restaurants laden geradezu ein, ein kühles Getränk inmitten der Straßen von SoHo zu genießen und das lebendige bunte Treiben auf den Straßen zu beobachten.
Nachts verwandelt sich der Stadtteil in eine richtige Partyszene, wo wirklich für jedermann etwas dabei ist.

SoHo ist gerade einmal 100 Meter von Chinatown entfernt, d. h. vom „Süden“ bis nach Asien brauchst du hier gerade einmal 5 Minuten zu Fuß.

New York SoHo

CHINATOWN

Verführerische Aromen aus Fernost, Händlerkisten mit exotischem Obst und Gemüse, Geschäfte mit fremdartigen Schriftzeichen, alle erdenklichen Fälschungen teurer Luxusmarken und jede Menge aufgehängte Enten in den zahlreichen Schaufenstern der Restaurants, die dort in rotem Licht vor sich her braten. Mehr als zehn buddhistische Tempel, prächtige Drachen, Lampions und Figuren erzeugen eine exotische Atmosphäre.

Wir sind in Chinatown, dem wohl buntesten und am dichtest besiedelten Viertel New Yorks.

Seit den 1980er-Jahren dehnt sich das Viertel immer mehr in Richtung Little Italy aus, sodass Littly Italy mittlerweile nur noch als ein schmaler Streifen um die Mulberry Street besteht. Der Rest wurde von der in NYC lebenden chinesischen Bevölkerung nach und nach bevölkert.

Der Kern des Viertels umfasst die Canal, Mott, Pell und Doyers Street am südlichen Rand der Lower East Side und ist ein wahrhaftiger Touristenmagnet. Auch wir sind der Meinung, dass du Chinatown unbedingt einen Besuch abstatten solltest.

Besonders schön ist Chinatown am Abend, wenn sich vor allem die Hauptstraßen in ein Lichtermeer aus unzähligen Leuchtreklamen mit den chinesischen Schriftzeichen verwandeln.

Solltest du noch tiefer in das bunte Viertel eintauchen wollen, hast du im Rahmen einer geführten Tour über die vielen Anbieter die Möglichkeit dazu.

LITTLE ITALY

Einst Revier der italienischen Einwanderer und Geburtsort der sizilianischen Mafia in Amerika hat Little Italy nun als solches ausgedient.

Heutzutage findest du in der Hauptstraße der Mulberry Street vergleichsweise wenig italienische Restaurants mit traditionellen Gerichten wie Pizza und Pasta oder gemütliche Cafés, die zum Dolce Vita einladen.
Große Teile des Viertels sind heute in chinesischer Hand, daher kann es auch gut sein, dass du deine Speisen und Getränke nicht wie wahrscheinlich vermutet von einem echten Italiener serviert bekommst.

Das Viertel empfängt dich durch den großen beleuchteten Schriftzug „Little Italy“ und einige Häuserfassaden sind in den Farben der italienischen Flagge gestrichen.

Solltest du zufälligerweise im September vor Ort sein, dann schau dir unbedingt das insgesamt eine Woche lang andauernde Fest zu Ehren des San Gennaro, den Bischof Gennaro von Benevent, an. Zu diesem Ereignis strömen tausende Bürger italienischer Abstammung mit der gesamten Familie nach Little Italy, um gemeinsam bei fröhlicher Musik und gutem Essen zu feiern.

New York Top Little Italy

9. DIE WALL STREET

Die Wall Street – Dreh- und Angelpunkt des Geldes und somit das Zentrum der weltweiten Finanzwelt. Mitten im Financial District befindet sich die bekannte Straße mit der dort ansässigen Börse New York Stock Exchange und einigen großen Banken.

Doch so nah es auch im Fernsehen immer aussieht kommst du leider vor Ort nicht heran. Seit den Anschlägen am 11.09.01 kann die Börse nicht mehr von innen besichtigt werden und daher bleibt dir leider nur der Blick von außen auf das Gebäude.

Doch was du von Nahem bestaunen kannst, ist das Wahrzeichen der Wall Street: die Bronzestatue des Charging Bull, der den aggressiven finanziellen Optimismus und Erfolg durch seine angriffsbereite Haltung symbolisieren soll sowie das Fearless Girl (dt. furchtloses Mädchen), das ihm gegenübersteht.

Leider ist um die Bronzestatuen immer recht viel los, daher musst du wirklich sehr früh morgens dort sein, wenn du keine weiteren Touristen auf deinem Foto haben möchtest.

Für den Besuch brauchst du nicht länger als eine Stunde einplanen, da du die Gebäude ohnehin nur von außen anschauen kannst.

Unser Foto-Tipp: Eine gute Fotoperspektive für das Gebäude der Börse hast du von den Stufen der Federal Hall.

New York Wall Street

10. DIE FIFTH AVENUE

Wenn man über die berühmteste Einkaufsstraße der Welt spricht, ist vermutlich allen klar, welche Straße damit gemeint ist – die Fifth Avenue.

Entlang der 10 Kilometer langen Straße mitten in Manhattan haben sich über die Jahre hinweg unzählige Kaufhäuser sowie große und kleine Boutiquen sämtlicher namhafter Marken und denen, die es noch werden möchten, angesiedelt.

Obwohl die Straße in den meisten Köpfen als Einkaufsstraße abgespeichert ist, findest du durchaus auch einige Sehenswürdigkeiten, die nichts mit Shoppen zu tun haben. Direkt oder unmittelbar an der Fifth Avenue sind das beispielsweise:

  • Der Times Square
  • Der Broadway
  • Das Chrysler Building
  • Das Rockefeller Center
  • Der Central Park
  • Das Empire State Building
  • Das Flatiron Building
  • Das Solomon R. Guggenheim Museum
  • Und vieles mehr

Ein Spaziergang auf der Fifth Avenue ist also etwas, das unbedingt auf deinem Sightseeing-Plan für NYC stehen sollte.

Je nach Sehenswürdigkeiten oder Shoppingtour kannst du gut einen halben bis ganzen Tag für die berühmte Straße einplanen.

11. DER CENTRAL PARK – DIE GRÜNE LUNGE NEW YORKS

Du hast genug von meterhohen Wolkenkratzern, dem dichtem Gedränge auf den Straßen und dem lauten Verkehr? Dann wird es Zeit für eine Auszeit in der grünen Lunge New Yorks!

Ob im Sommer oder im Winter: der Park ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert und die New Yorker lieben ihren Central Park.

Mit seiner Länge von insgesamt 4 Kilometern befindet sich der Park zwischen der 59. und 110. Straße und der 5th bis zur 8th Avenue.

Auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht ganz danach aussehen mag, aber die Grünanlage ist wirklich riesig. Für die meisten Touristen ist es daher während ihres Aufenthaltes kaum möglich, den wunderschönen Park zu Fuß zu erkunden.

Darum bietet es sich bei gutem Wetter an, ein Fahrrad zu mieten. Das gibt dir die Möglichkeit, in kürzester Zeit möglichst viel vom Central Park zu sehen.
Egal, ob mit oder ohne Fahrrad, inmitten des Parks wirst du fasziniert sein, welch eine Ruhe du trotz der lauten Stadt um dich herum vorfinden wirst.

Was dich im Central Park alles erwartet? Sehr große Wiesen, die an schönen Tagen zum Entspannen einladen, schattenspendende Bäume, große und kleine Seen mit und ohne Brücken, einige Brunnen sowie Statuen.

Im Sommer locken die Ruderboote in den Seen damit, eine Runde zu drehen und im Winter laden die Eislaufbahnen ein, auf ihnen eine Runde zu schlittern. Dazu kommen kostenlose Konzerte und unvergessliche Events – und das zu jeder Jahreszeit!

Auf 4 unserer Highlights im Park wollen wir für dich noch etwas genauer eingehen:

  1. Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir: Ist zwar der größte künstlich angelegte See im Park und damit das wichtigste Frischwasserreservoir New Yorks, doch deutlich besser hat uns der kleinere See „The Lake“ im Zentrum des Parks gefallen. Wenn du um den idyllisch von Bäumen umgebenen See spazierst, findest du einen spektakulären Ausblick auf die Skyline Manhattans vor. Im Loeb Boathouse kannst du dir für 15 Dollar die Stunde (zzgl. 20 Dollar Kaution) eines der Ruderboote leihen. Bezahlen kannst du nur in bar.
  2. Central Park Zoo: Der Central Park Zoo beherbergt rund 130 Tiere, unter anderem Löwen, Affen, Antilopen und für die Kinder einen Streichelzoo. Du kennst den Zoo evtl. aus der Animationsfilmreihe „Madagaskar“. Die Darstellung in den Filmen kommt der Realität schon ziemlich nah.
    Den Eingang zum Zoo findest du gleich am Eingang des Parks an der Fifth Avenue, Ecke 63th Street.
    Weitere Infos, Preise und Öffnungszeiten findest du auf der Seite vom Central Park Zoo.
  3. Die Brücken im Central Park: Rund 13 wunderschöne Brücken kannst du im gesamten Park bestaunen. Auch hier wirst du evtl. einige bereits auf dem Bildschirm gesehen haben. Die bekannte “Bow Bridge” steht für Romantik pur und diente schon in einigen Blockbustern als Filmkulisse.
    Neben der „Bow Bridge“ hat uns die „Bridge No.27“ unterhalb vom großen See und die Steinbrücke “Gapstow Bridge” über dem kleinen See “The Pond“ sehr gut gefallen.
    Alle Brücken eigenen sich selbstverständlich als ausgefallene Fotomotive.
  4. Bethesda Terrace und Fountain: Ist das Herz des Central Parks und eine der berühmtesten architektonischen Sehenswürdigkeiten im Park. Von den Stufen auf der Terrasse hast du einen herrlichen Blick auf den See und die Bethesda Fountain.
    Unter der Treppe herrscht eine einmalige Akustik. Daher findest du dort so gut wie immer einen der vielen Straßenmusiker vor, deren Klänge ihren Teil zu der dort wundervollen Atmosphäre beitragen.
    Die Bethesda Fountain ist der Mittelpunkt der gleichnamigen Terrasse und ebenfalls aus romantischen Filmszenen einiger Filme bekannt.

Für deinen Besuch solltest du mindestens eine Stunde, besser noch zwei oder mehr einplanen.

Der Central Park hat an 365 Tage im Jahr von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr nachts geöffnet. Der Zugang ist selbstverständlich kostenlos.

New York Central Park

12. DER HIGH LINE PARK

New Yorks „Höhenpark“, die High Line, hat sich schnell zu einer Attraktion entwickelt.
Einst Hochbahn, heute Stadtpark – die ehemalige Hochbahn-Trasse macht es möglich, dass du zwischen Hochhäusern vorbei an Wohnblöcken und über Straßen auf insgesamt 2,3 Kilometern immer in Verbindung mit viel Grün einzigartige Ausblicke sowie eine entspannte Atmosphäre genießen kannst.

Entlang der liebevoll angelegten grünen Oase findest du neben zahllosen hübschen Blumenbeeten auch Wasserspiele, Kunstwerke bis hin zu Street-Art und einige Essensstände.
Setz dich bei schönem Wetter in eine der dafür angelegten Sitzbereiche und lass das bunte Treiben auf dich wirken!

Der High Line Park liegt auf der westlichen Seite Manhattans. Er erstreckt sich von der Gansevoort Street bis hoch in den coolen Meatpacking District an der 34th St. zwischen der 10th und 11th Avenue.

Zugang zu High Line findest du an folgenden Stellen:

  • Gansevoort Street
  • 14th Street (Fahrstuhl)
  • West 16th Street (Fahrstuhl)
  • West 18th Street
  • West 20th Street
  • 23rd Street (Fahrstuhl)
  • West 26th Street
  • West 28th Street
  • West 30th Street (Fahrstuhl)
  • West 34th Street (Fahrstuhl)

Für den Spaziergang entlang der ehemalige Hochbahn-Trasse solltest du zwischen einer und zwei Stunden einplanen.

Wer auf der High Line entlangschlendert, kommt mittlerweile um zwei Dinge nicht mehr herum – der Chelsea Market und den 2019 fertiggestellten Vessel.
Warum? Weil sich beide Attraktionen unmittelbar an der alten Hochbahn-Trasse befinden.
Im Chelsea Market gibt es köstliches Essen, kleine, aber feine Shops und ausgefallene Souvenirs zu kaufen.
Der imposante Vessel, welcher sich bei unserem Besuch leider noch mitten im Bau befand, ist eine aus rund 2.500 Stufen bestehende Stahlkonstruktion, die du auf keinen Fall übersehen kannst. Wir können dir nur raten, hier mal vorbeizuschauen!

New York Empire High Line 3

13. DIE GRAND CENTRAL STATION

Als Filmkulisse einiger Blockbuster hast du die imposante Halle der Grand Central Station mit Sicherheit schon vor deiner Reise aus dem Kinosessel heraus oder von dem heimischen Couch aus bestaunen können.

Der größte Verkehrsknotenpunkt im Herzen Manhattans und zugleich größter Bahnhof der Welt ist ein absolutes Must-See für jeden New York-Besucher.

Der riesige Bahnhof, welcher eigentlich „Grand Central Terminal“ (New Yorker nennen den Terminal lieber Station bzw. kürzen in meist nur GCT ab) heißt, ist ein Sinnbild für die Hektik und den Trubel der Stadt, die niemals schläft.

Das zwischen all den Wolkenkratzern von außen so unscheinbar wirkende Gebäude hat im Inneren einiges zu bieten. Neben den vielen Gleisen und dem riesigen Streckennetz findest du dort über 60 Geschäfte, 35 Restaurants und weitere Food Spots vor.
Daher haben wir mal die für uns 13 interessantesten Fakten zur Grand Central Station zusammengefasst:

  • Im Grand Central Terminal gibt es 44 Bahnsteige mit insgesamt 67 Gleise auf zwei Ebenen.
  • Etwa alle 58 Sekunden fährt ein Zug in der Grand Central Station ein.
  • Keiner der Züge fährt durch den Bahnhof hindurch, weil es eine Endstation (Sackbahnhof) ist.
  • Ca. 750.000 Personen betreten den Bahnhof täglich das entspricht fast der Einwohnerzahl von ganz Köln.
  • Mit 19 Hektar Fläche ist der Bahnhof dreimal so groß wie der Ground Zero.
  • Die Decke der Haupthalle stellt mit ihren 2.500 Sternen einen Sternenhimmel dar, der allerdings verkehrtherum angebracht wurde.
  • Die vierseitige goldene Opaluhr über dem Infoschalter ist das Wahrzeichen des Bahnhofs und mit einem Wert von 20 Millionen Dollar auch ein ziemlich teures Stück.
  • Täglich werden in NYC über 1000 Fragen nach dem Treffpunkt mit „Wir treffen uns an der Uhr“ beantwortet.
  • 10 goldene Kronleuchter mit jeweils 110 Glühbirnen hängen in der Haupthalle.
  • Seit 1976 ist der Grand Central Terminal denkmalgeschützt.
  • Bis 1998 wurde der Terminal 8 Jahre lang für stolze 600 Millionen Dollar saniert.
  • 2013 hatte die Grand Central Station ihr 100 jähriges Jubiläum.
  • Im Fundbüro des Terminals landen jährlich über 50.000 Gegenstände.

Für deinen Besuch empfiehlt es sich, mindestens eine Stunde einzuplanen.

Übrigens: Damit die Fahrgäste ihren Zug pünktlich erreichen, gehen alle Uhren der Anzeigetafeln in der Grand Central Station eine Minute vor.

New York Central Station
New York Central Station

14. DAS FLATIRON BUILDING AM MADISON SQUARE PARK

Kaum zu glauben, doch vor langer Zeit war das Flatiron Building einmal das höchste Gebäude der Stadt. Doch das ist schon lang Geschichte.
Was allerdings geblieben ist, ist sein Name. Den hat das 21. Stockwerk hohe Gebäude durch seine außergewöhnliche Form bekommen: weil es aussieht wie ein Bügeleisen (engl. iron).

Das eigenwillige Gebäude befindet sich direkt am Madison Square Park, an dem sich Broadway und 5th Avenue kreuzen.
Mehr als die interessante Außenansicht ist hier allerdings nicht geboten.
Im Inneren des Flatiron Buildings befinden sich ausschließlich Büros und dadurch kann das Gebäude auch nicht besichtigt werden.

New York Flat Iron
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15. DIE ROOSEVELT ISLAND TRAMWAY

Lass dir die kostenlose Überfahrt mit der Seilbahn Roosevelt Island Tramway nicht entgehen!

Roosevelt Island ist eine knapp 3 Kilometer lange Insel im East River zwischen den Stadtbezirken Manhattan und Queens, die durch ihre großen Parkanlagen als idealer Ort für eine kleine Auszeit vom Großstadttrubel dient.

Das Besondere an der Seilbahn ist: In bis zu 80 Meter Höhe hast du während der ca. 5-minütigen Gondelfahrt einen großartigen Blick über das geschäftige Treiben in den Straßen unter dir sowie über dem East River – ein echtes Highlight für uns!

Doch nicht nur die Überfahrt ist ein Highlight. Auf Roosevelt Island angekommen hast du eine wunderbare Aussicht auf die Skyline von Manhattan vom Chrysler Building über das Empire State Building bis hin zum One World Trade Center.

Solltest du nur an der Gondelfahrt interessiert sein, genügt es, wenn du dafür 30 Minuten einplanst. Möchtest du noch die Roosevelt Island erkunden, plane dir mindestens eine, besser zwei Stunden ein.

Übrigens: Nicht nur in „echt“, sondern auch in einigen Filmklassikern, unter anderem Spiderman, ist die Roosevelt Island Tramway zu bestaunen.

Die Seilbahn-Station liegt an der 59th St. Höhe der York Avenue. Besitzt du eine 7-Day Unlimited Ride MetroCard ist die Fahrt für dich sozusagen kostenlos, ansonsten zahlst du den regulären Single Ride Subway-Preis.

New York Roosevelt

VOR DER REISE: TIPPS ZUM ZEIT & GELD SPAREN

Du bist eher der spontane Typ und lässt die Dinge gerne auf dich zukommen? Das ist in einer Stadt wie New York überhaupt kein Problem, kann dann aber eventuell etwas teurer werden.
Daher empfehlen wir dir trotz Spontanität gewisse Dinge im Voraus zu planen, damit du dir während deiner Reise nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Geld sparst.

1. TICKETS IM VORAUS KAUFEN

Für sehr viele Sehenswürdigkeiten sowie Museen in NYC sind die Tickets günstiger, wenn du diese im Voraus online über die offizielle Webseite buchst. Zudem sparst du dir dadurch die oftmals sehr lange Warteschlange vor den Ticketschaltern.

2. ERKUNDE DIE STADT ANHAND VON SIGHTSEEING-PÄSSEN

Gerade bei deinem ersten Besuch in der Stadt ergibt es durchaus Sinn, sich einen der vielen Sightseeing-Pässe zuzulegen.

Die Pässe sind eine Art Rabattheft, für die du einen einmaligen Betrag bezahlst (der am Anfang sehr teuer erscheint), der allerdings die Eintrittsgelder der im Pass ausgeführten Sehenswürdigkeiten beinhaltet.

Daher informiere dich im Voraus, welche Sehenswürdigkeiten du unbedingt sehen möchtest und wähle dann den passenden Sightseeing-Pass aus – das Angebot ist wirklich riesig.
Summierst du die offiziellen Eintrittsgelder deiner Sehenswürdigkeiten, wirst du schnell merken, dass der anfänglich für den Sightseeing-Pass sehr teuer erscheinende Preis in Summe deutlich günstiger ist.

3. MACH DIR EINEN GROBEN SIGHTSEEING-PLAN

In einer so weitläufigen und riesigen Metropole, wie New York City es ist, kann es schon mal einige Zeit in Anspruch nehmen, um von A nach B zu kommen.

Damit du deine kostbare Zeit nicht verschwendest, indem du unnötige Wege zurücklegst, sollst du dein Sightseeing-Programm wenn möglich nach Stadtvierteln bzw. Himmelsrichtungen planen.

Verschaff dir im Voraus einen Überblick, welche deiner Sehenswürdigkeiten sich wo befinden und plane deine Tage entsprechend danach! Vor Ort hast du in den jeweiligen Vierteln immer noch die Möglichkeit, trotz Planung sehr flexibel zu bleiben.
Du wirst sehen: Neben den Sehenswürdigkeiten, die du bereits im Voraus herausgesucht hast, wird es dort noch so viel mehr zu entdecken geben, was du zufällig beim Vorbeigehen entdecken wirst. Deshalb plane dein Programm im Idealfall auch nicht so eng. Das lässt dir mehr Raum für Spontanität.

UNSER FAZIT

Laut, lebendig, bunt, hektisch, voll, teuer, riesengroß und unglaublich beeindruckend – so würden wir die Stadt mit den meisten Einwohnern der Vereinigten Staaten in wenigen Worten beschreiben.

Trotz unseres fast einwöchigen Aufenthaltes in New York City haben wir gefühlt nur einen klitzekleinen Eindruck bekommen von dem, was die Stadt zu bieten hat.
Um die Hauptsehenswürdigkeiten, welche du in jedem Reiseführer findest, erkunden zu können, reicht eine Woche gerade so aus. Doch um das wahre, authentische NYC kennenzulernen, musst du entweder sehr lange in der Stadt bleiben oder einfach öfter hierherkommen.

Zugegeben: Trotz des nur sehr kleinen Einblicks hat uns die eine Woche fürs Erste gereicht, denn wir haben bewusst und unbewusst innerhalb kürzester Zeit so viele Dinge gesehen und Eindrücke gesammelt, dass wir zeitweise an echter Reizüberflutung litten und das erst einmal verarbeiten mussten.

NÜTZLICHE LINKS & EMPFOHLENE REISEFÜHRER FÜR DICH

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