Washington D.C., oder wie die Amerikaner ihre Hauptstadt liebevoll abkürzen – DC, beeindruckt nicht wie die Millionen-Metropolen Chicago oder New York durch eine imposante Skyline. Vielmehr verzaubert die amerikanische Hauptstadt mit entspanntem Großstadt-Flair und einer einzigartigen Mischung aus Moderne und Historie.
In der Stadt mit 700.000 Einwohnern wird und wurde Politik gemacht und Geschichte geschrieben. Daher verwundert es kaum, dass viele Denkmäler bekannter Persönlichkeiten, Grabstätten von Kriegshelden sowie zahlreiche Museen überall in der Stadt verteilt sind.
Welche 12 Sehenswürdigkeiten du bei deinem Besuch in Washington D.C. nicht verpassen solltest, verraten wir dir in diesem Beitrag.
Das Weiße Haus ist die Sehenswürdigkeit schlechthin für alle DC-Besucher. Seinen Namen erhielt das Gebäude in der Pennsylvania Avenue vom 26. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Theodore Roosevelt, aufgrund seines weißen Außenanstrichs.
Bis auf den ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington, haben alle weiteren Präsidenten im Weißen Haus gewohnt.
Das Gebäude mit seinen insgesamt 132 Räumen ist sowohl der Amtssitz als auch die offizielle Residenz jedes amtierenden Präsidenten. Daher gilt es als das bestgesicherte Haus des gesamten Landes.
Zu den interessantesten Räumen für uns Außenstehende gehört wohl das Oval Office, die Machtzentrale des Präsidenten, in der Besprechungen mit hochrangigen Amtsträgern abgehalten werden. Auch der East Room ist von großer Bedeutung, da hier regelmäßig Empfänge und Staatsessen stattfinden. Sämtliche Staatsräume befinden sich im Erd- und ersten Obergeschoss. Der Wohnbereich des Präsidenten und seiner Familie liegt in der zweiten Etage.
Jetzt bist du sicher neugierig und würdest gerne mal einen Blick ins prunkvolle Innere des Weißen Hauses werfen? Kaum zu glauben, aber das ist tatsächlich möglich – und sogar völlig kostenlos. Im Rahmen einer geführten Tour hast du die Möglichkeit, ausgewählte Räumlichkeiten sowie die imposanten Gärten aus nächster Nähe zu bestaunen.
ABER: Je nach aktueller politischer Lage können sich die Regeln schnell ändern. Zudem muss die Führung bereits lange im Voraus online gebucht werden. Ob dies während deines Aufenthaltes möglich ist, erfährst du auf der Webseite der Deutschen Botschaft.
Wir haben uns nicht nur wegen der vermutlich endlos dauernden Sicherheitschecks dafür entschieden, uns mit der Aussicht als Zaungast vor dem Gebäude zu begnügen. Leider müssen wir an dieser Stelle sagen: So nah, wie es im Fernsehen oft aussieht, kommst du als Zaungast nicht an das Gebäude heran. Doch mit einer guten Kamera kannst du zumindest ziemlich nah heranzoomen.
Ein Stopp am Weißen Haus gehört unserer Meinung nach beim ersten Besuch in Washington D.C. auf jeden Fall ins Programm.
Durch den ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington, wurde das US-Kapitol 1793 auf dem etwas höher gelegenen Kapitol Hill zum Bau in Auftrag gegeben.
Seit dem Tag der Fertigstellung schlägt dort das politische Herz der Vereinigten Staaten.
Das Kapitol dient als Ort, an dem der neu gewählte Präsident seinen Amtseid abgibt, als Sitz des Kongresses und als Tagungsort des Senats sowie als Repräsentantenhaus.
Vor dem Gebäude finden jährlich einige Demonstrationen sowie Kundgebungen statt.
Bei einer kostenlosen, knapp 45-minütigen Führung hast du die Möglichkeit, das Gebäude nicht nur von außen, sondern auch von innen bestaunen zu können.
Die geführten Touren finden immer täglich von Montag – Samstag zwischen 8 Uhr und 12 Uhr statt.
Die Terminreservierung für deine Tour buchst du vorab online auf der Homepage des Kapitols.
Bis heute gehört das US-Kapitol neben dem Weißen Haus zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Für deine Reise in die USA wird ein Steckdosenadapter benötigt, da dort die Steckertypen Typ A und B genutzt werden. Die in Deutschland verbreiteten Steckertypen C und F existieren dort nicht. Den passenden Adapter findest du hier: Reiseadapter USA.
Das wahrscheinlich bekannteste Denkmal in Washington D.C. und ein absolutes Must-See ist das beeindruckende Lincoln Memorial. Dieses monumentale Bauwerk im griechischen Stil wurde zu Ehren des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Abraham Lincoln, 50 Jahre nach seiner Ermordung errichtet.
Abraham Lincoln setzte sich während des amerikanischen Bürgerkriegs für die Abschaffung der Sklaverei ein und spielte eine entscheidende Rolle bei der Wiedervereinigung des Landes. Die dorischen Säulen des Gebäudes symbolisieren die Wiedervereinigung der damals bestehenden 36 Bundesstaaten.
Im Inneren des Memorials befindet sich eine knapp 6 Meter hohe, sitzende Statue von Abraham Lincoln aus weißem Marmor, die mit nachdenklichem Blick zum Kapitol schaut. Sein Blick ist auf das gegenüberliegende Reflexionsbecken gerichtet, in dem je nach Wetterlage und Blickwinkel die Spiegelbilder der umliegenden Denkmäler zu sehen sind.
Über der Statue ist Lincolns berühmte Gettysburg-Rede eingemeißelt, und unter dem Denkmal gibt es eine Ausstellung, die Abraham Lincoln gewidmet ist. 1963 hielt der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. hier direkt vor dem Lincoln Memorial seine berühmte Rede „I have a dream“, der Tausende von Menschen lauschten. Auf der Treppenstufe, wo Martin Luther King damals stand, befindet sich heute eine Inschrift mit seinen berühmten Worten.
Unser Tipp: Das Lincoln Memorial zieht täglich unzählige Touristen an. Daher empfehlen wir dir, entweder in den frühen Morgenstunden oder zum Sonnenuntergang zu besuchen. Zu diesen Tageszeiten bietet das Denkmal ein wunderschönes Fotomotiv ohne Menschenmassen.
Hotels sowie andere Unterkünfte gibt es in D.C. mehr als genug. Solltest du einen gewissen Komfort erwarten, musst du in der amerikanischen Hauptstadt aber definitiv etwas mehr Budget einplanen. Die Hotels in Washington D.C. und New York gehören zu den teuersten Hotels des Landes.
Mit unserer Unterkunft, dem Residence Inn by Marriott Washington D.C. Downtown, welche wir über booking.com gebucht hatten, waren wir vollends zufrieden. Zwar war das Hotel auch kein Schnäppchen, doch die Lage direkt in Downtown rechtfertigt den hohen Preis immerhin einwenig.
IIm Vergleich zu den anderen Denkmälern in Washington D.C. ist das Martin Luther King Jr. National Memorial relativ neu. Es ist dem ermordeten Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King Jr. gewidmet und befindet sich am Tidal Basin, nur wenige Schritte vom Lincoln Memorial entfernt, wo er seine berühmteste Rede hielt.
Die Denkmalanlage besteht aus drei Teilen, die die Leitideen der Bürgerrechtsbewegung symbolisieren: Gerechtigkeit, Demokratie und Hoffnung. Der erste Teil ist der Weg durch den „Berg der Verzweiflung“, der von zwei Steinwänden flankiert wird und direkt zur Statue von Martin Luther King führt.
Der zweite Teil, der „Stein der Hoffnung“, ist die beeindruckende Statue selbst, die mit dem berühmten Zitat aus seiner Rede „I have a dream“ versehen ist: „Out of the mountain of despair, a stone of hope“.
Der dritte Teil der Anlage ist die „Wand der Zitate“. In der 70 Meter langen Mauer aus dunklem Granit sind 14 verschiedene Zitate aus Kings Predigten und Reden eingraviert.
Das Jefferson Memorial wurde zu Ehren des dritten Präsidenten der Vereinigten Staaten, Thomas Jefferson, errichtet, der die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verfasst hat. Es befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Tidal Basins.
Das Gebäude, das dem römischen Pantheon nachempfunden ist, beeindruckt nicht nur von außen, sondern auch von innen. Dort erwarten dich aufwendig verzierte Wände, die mit Auszügen aus Jeffersons Reden und Schriften geschmückt sind.
Zwischen dem US-Kapitol und dem Lincoln Memorial, somit mitten in der National Mall, befindet sich das 169 Meter hohe Washington Monument.
Der weiße Marmorturm, welcher die Form eines Obelisken hat, wurde auf einem kleinen Hügel zu Ehren des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington, errichtet. Es ist umgeben von insgesamt 50 US-amerikanischen Flaggen, die für die einzelnen Bundesstaaten stehen.
Mit einem Aufzug im Inneren des Denkmals gelangst du bis nach oben, von wo aus du einen traumhaften Ausblick auf die National Mall, das US-Kapitol, das Lincoln Memorial und ganz Washington hast – wenn auch nur hinter kleinen Plexiglasscheiben.
Die Tickets für den Aufzug bekommst du jeden Morgen kostenlos im Washington Monument Ticket Office. Da diese schnell vergriffen sind, empfehlen wir dir dein Ticket für eine Gebühr von 1,50 $ im Voraus online unter Washington Monument Tickets zu buchen.
Das Denkmal hat täglich von 9 Uhr – 17 Uhr geöffnet.
Wenn du in Downtown unterwegs bist, könnte der Eindruck entstehen, dass die Stadt nur aus Regierungsgebäuden und Denkmälern besteht. Doch das ist ein Trugschluss! Verlasse einfach Downtown, und du wirst schnell feststellen, dass Washington D.C. noch viel mehr zu bieten hat.
Das älteste Viertel Georgetown, das heute zu den teuersten Wohngegenden in Washington D.C. gehört, befindet sich im Westen der Stadt. Georgetown ist der perfekte Ort für Shopping-Fans – von kleinen und mittelgroßen Boutiquen bis hin zu ausgefallenen Geschäften in den Einkaufsstraßen M Street und Wisconsin Avenue ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Neben den zahlreichen Boutiquen haben sich auch viele Restaurants in Georgetown angesiedelt. Besonders gefallen haben uns die vielen Freiluftbars und -restaurants mit Blick auf den Potomac River entlang des Washington Harbour. Bei einem gemütlichen Spaziergang entlang der wunderschönen Flusspromenade solltest du nach einem Bar oder Restaurant Ausschau halten, das dich anspricht!
Wenn deine Füße vom Sightseeing noch nicht müde sind, solltest du unbedingt durch den Georgetown Waterfront Park spazieren. Nur ein paar Straßen vom Georgetown Waterfront Park entfernt findest du das älteste Haus der amerikanischen Hauptstadt, das Old Stone House. Der Eintritt ist kostenlos, also schau unbedingt mal hinein.
Ein weiteres historisches Gebäude im Viertel ist die Georgetown University, eine der renommiertesten Universitäten des Landes, die uns sofort an Harry Potter erinnerte.
Wie in vielen großen amerikanischen Städten gibt es auch in Washington D.C. ein klassisches Chinatown. Es befindet sich östlich von Downtown, entlang der H-Street und I-Street, zwischen der 5th und 8th Street NW, und besitzt seinen ganz eigenen Charme und Charakter. Den Eingang zum Viertel kannst du nicht verfehlen, dank des auffälligen, asiatisch verzierten Torbogens.
Chinatown ist bekannt für eine Vielzahl von chinesischen, vietnamesischen und japanischen Restaurants. Wenn du bereits in New York oder Chicago warst, könnte dich das Chinatown in Washington D.C. jedoch eher enttäuschen. Denn mit dem großen Torbogen hast du unserer Meinung nach bereits das Highlight des Viertels erreicht.
Suchst du ein Kontrastprogramm zu den historischen Bauten im Downtown? Dann ist das Stadtviertel Shaw mit seiner lebendigen Hauptstraße, der U-Street, genau das Richtige für dich. Shaw liegt nördlich von Downtown und erstreckt sich von der 9th bis zur 18th Street NW.
Heute gehört es neben Georgetown zu den angesagtesten Vierteln der Stadt. Bunte Street-Art, trendige Cocktailbars, eine Vielzahl internationaler Restaurants, kleine Modegeschäfte und eine entspannte, herzliche Atmosphäre machen Shaw zu einem beliebten Ziel. Die afroamerikanische Gemeinde, die hier lebt, und die Jazzklänge, die aus den Jazzclubs dringen, versetzen dich in eine ganz andere Welt.
Die Geschichte von Shaw ist jedoch nicht immer so positiv. Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg wurden die vertriebenen afroamerikanischen Sklaven in diesem von der Stadt Washington D.C. gegründeten Viertel angesiedelt. Nach der Ermordung von Martin Luther King Jr. im Jahr 1968 kam es in Shaw zu schweren Unruhen, die sogar zu Bränden führten, bei denen viele Gebäude zerstört wurden. In der Folge entwickelte sich das Viertel zu einem Zentrum für Drogen und Kriminalität.
Ende der 90er Jahre schafften es die Bewohner gemeinsam mit der Regierung, Shaw zu revitalisieren und ihm den besonderen Charme zu verleihen, den es heute hat.
Unser Tipp: Selbst wenn du keinen Hunger hast, solltest du dir den Chilli-Hotdog in Ben’s Chilli Bowl nicht entgehen lassen.
Den kleinen Imbissstand gibt es bereits seit 1958 und namhafte Persönlichkeiten wie Ex-Präsident Obama gehen dort ebenfalls gern mal auf einen Hotdog vorbei.
Der United States Botanic Garden, der 1820 angelegt wurde, ist der älteste botanische Garten der Vereinigten Staaten und bietet eine perfekte Möglichkeit, inmitten saftig grüner Natur eine Verschnaufpause einzulegen. Der Garten beherbergt eine Vielzahl von in den USA heimischen Pflanzenarten, darunter auch Wüstenpflanzen und spezielle Arten von der Insel Hawaii.
Neben der Möglichkeit, die zahlreichen verschiedenen Pflanzenarten zu bestaunen, erhältst du auch umfassende Informationen zur Züchtung und Pflege der unterschiedlichen Gattungen. Viele Pflanzen, insbesondere die seltenen Dschungelpflanzen, sind in beeindruckenden Glasgewächshäusern untergebracht. Zusätzlich gibt es eine Gartenanlage im Freien, die regionale Pflanzen präsentiert, darunter einen wunderschön angelegten Rosengarten.
Der United States Botanic Garden befindet sich auf dem Gelände der National Mall, direkt neben dem Kapitol, und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Er hat täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, und der Eintritt ist kostenlos.
Eine der weiteren kostenlosen Sehenswürdigkeiten in Washington D.C. ist das National Museum of American History. Wie der Name schon sagt, entführt dich dieses Museum auf eine Reise durch die verschiedenen Epochen der amerikanischen Geschichte. Es behandelt die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der USA sowie die Auswirkungen der Kriege bis hin zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten. Die Exponate sind thematisch auf drei Stockwerken verteilt.
Wenn du dich für die geschichtlichen Hintergründe des Landes interessierst, bist du hier genau richtig. Plane für deinen Besuch mindestens 2 Stunden ein. Das National Museum of American History hat täglich von 10 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet, und der Eintritt ist kostenlos.
Ein weiteres spannendes Museum in D.C. ist das National Air & Space Museum. Es befindet sich auf der National Mall und präsentiert verschiedene Exponate aus der Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Dazu gehören unter anderem das erste US-amerikanische Stahlflugzeug, die Bell P-59, und das Jagdflugzeug Messerschmitt Bf 109. Das Museum bietet auch einen Flugsimulator sowie ein IMAX-Kino, für die jedoch Gebühren anfallen.
Wenn du dich für Luft- und Raumfahrt interessierst, ist dieses Museum genau das Richtige für dich. Plane für deinen Besuch mindestens 2 Stunden ein. Das National Air & Space Museum hat täglich von 10 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet, und der Eintritt ist ebenfalls kostenlos.
Das letzte Museum, das wir dir vorstellen möchten, ist das National Museum of Natural History. Besonders gefallen hat uns dieses Museum, denn hier kannst du auf deiner Tour rund 500 Millionen Tiere, Pflanzen, Fossilien und Mineralien entdecken, die auf mehreren Etagen ausgestellt sind.
Plane für deinen Besuch mindestens 3 Stunden ein, da der Andrang oft groß ist. Am besten kommst du früh, um in Ruhe all die faszinierenden Exponate zu betrachten. Das National Museum of Natural History hat täglich von 10 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet, und der Eintritt ist ebenfalls kostenlos.
Obwohl es in ganz Washington D.C. keine Wolkenkratzer gibt, hast du trotzdem eine Möglichkeit, die amerikanische Hauptstadt von oben zu sehen und das auch noch völlig kostenlos.
Nimm den Aufzug zum Glockenturm des Old Post Office Gebäudes und du wirst mit einem beeindruckenden 360°-Ausblick über die Stadt belohnt. Dieser Ort ist ein echter Geheimtipp, sodass oft nur wenige Besucher dort sind.
Das Old Post Office Gebäude befindet sich in Downtown, direkt an der Metro-Station Federal Triangle. Der Eingang ist etwas versteckt auf der Rückseite des Trump National Hotels, gleich neben einem Starbucks Café. Der Old Post Office Pavilion hat täglich von 9 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.
Der Eastern Market im Viertel Capitol Hill bietet eine bunte und kulturelle Vielfalt an Waren und ist ein Muss für alle, die Lebensmittel- und Kunstmärkte lieben. Seit über 140 Jahren ist der Markt ein Paradies für kulinarische Genießer. Hier kannst du frische, süße und herzhafte Snacks aus regionalen Zutaten probieren und durch die vielen Stände schlendern, an denen lokale Künstler ihre Werke zum Verkauf anbieten – ein Erlebnis für alle Sinne!
Der Eastern Market ist täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Ein Ausflug in den ältesten Zoo der Vereinigten Staaten, den Smithsonian National Zoological Park, ist nicht nur für Kinder ein echtes Highlight.
1889 wurde der Zoo im Rahmen eines Projekts zum Erhalt der Bisons gegründet, die im Westen der USA von den damaligen Siedlern beinahe ausgerottet wurden.
Heute beherbergt der Zoo neben Pandas und Schildkröten weitere 360 gefährdete Tierarten und macht es sich immer noch zur Aufgabe, diese zu schützen.
Der National Zoo liegt im Nordwesten der Stadt direkt im Rock Creek Park, den du gut mit der roten Metrolinie bzw. dem Bus erreichst.
Für deinen Besuch solltest du mindestens einen halben Tag einplanen.
Der Zoo hat täglich von 10 Uhr – 18 Uhr geöffnet. Kaum zu glauben, aber der Eintritt ist kostenlos.
Sogar die Mitnahme und der Verzehr von eigenen Speisen und Getränken ist im Smithsonian National Zoological Park erlaubt.
Wie in mittlerweile fast jeder größeren Stadt gibt es auch in Washington D.C. die „Hop-On-Hop-Off-Sightseeingbus Tours“. Oftmals ist das eine ökonomische und zugleich sehr bequeme Möglichkeit, die Stadt während der geführten Rundfahrt zu erkunden bzw. sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Für Washington D.C. empfehlen wir dir: Spare dir die knapp 49 $ für die Bustour und investiere bei schönem Wetter lieber 8 $ in ein Tagesticket bei Capital Share Bikes.
Das Fahrrad für die Erkundung der einzelnen Sehenswürdigkeiten zu nutzen, ist vielleicht nicht gerade komfortabel.
Dennoch hat es durchaus einige Vorteile gegenüber der Busfahrt:
Die Fahrräder kannst du dir ganz einfach an einer der zahlreichen und in der gesamten Stadt verteilten Fahrradstationen via Smartphone auf der Seite von Capital Share Bikes mieten.
Viel Spaß beim Stöbern und Planen!
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