Big Apple, Empire City, Stadt der Superlative, die Stadt, die niemals schläft – die Vielfalt der Spitznamen spiegelt die Dynamik und das pulsierende Leben dieser Metropole wider. Daher möchten wir dir gleich zu Beginn sagen: Sei nicht frustriert, wenn deine Zeit nicht ausreichen sollte, alle New Yorker Sehenswürdigkeiten während eines einzigen Aufenthaltes zu erkunden – das ist schlicht unmöglich.
Um dir zu helfen, deine Zeit in dieser aufregenden Stadt bestmöglich zu nutzen, haben wir 15 unverzichtbare Sehenswürdigkeiten für deinen ersten Besuch zusammengestellt.
Darüber hinaus teilen wir wertvolle Tipps, die du vor deiner Reise beachten solltest, sowie praktische Informationen, wie du dich in der Stadt am besten fortbewegst. Lass uns gemeinsam das Beste aus deinem Aufenthalt in New York herausholen!
Das Empire State Building ist vermutlich das Wahrzeichen schlechthin und ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt. Jährlich strömen rund vier Millionen Besucher in den 443 Meter hohen Wolkenkratzer im Herzen Manhattans. Kein Wunder, denn der Ausblick vom Empire State Building ist nicht nur atemberaubend, sondern bietet auch eine einzigartige Perspektive auf die Stadt, die du so schnell nicht vergessen wirst.
Mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzug saust du vorbei an den überwiegend als Büros genutzten Etagen, bis du die Aussichtsplattform im 86. Stock erreichst. Die Beliebtheit des Empire State Buildings ist nicht nur auf seine spektakuläre Aussicht zurückzuführen, sondern auch auf seine zahlreichen Auftritte als Filmkulisse, etwa in Klassikern wie „King Kong“, „The Day After Tomorrow“ und „James Bond“.
Ein besonderes Highlight, das du nur außerhalb des Gebäudes bewundern kannst, ist die dreistufig beleuchtete Spitze des Empire State Buildings. Zu Feiertagen und besonderen Anlässen erstrahlt das Gebäude in den Farben des jeweiligen Ereignisses. So wurden zum Beispiel am Tag der deutschen Einwanderer im September die Farben der deutschen Flagge sichtbar.
Übrigens: Aufgrund seiner beeindruckenden Größe hat das Empire State Building sogar eine eigene Postleitzahl. Die Spitze dient seit 1931 als Sendemast, von dem neunzehn Radio- und zwölf Fernsehsender aus senden.
Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen. Das Empire State Building hat täglich von 08:00 Uhr bis 02:00 Uhr geöffnet, wobei der letzte Einlass um 01:15 Uhr erfolgt. Es ist ratsam, dein Eintrittsticket im Voraus online zu buchen, da die Tickets termingebunden sind und du sonst mit sehr langen Wartezeiten rechnen musst. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.
Unser Tipp: Um die ohnehin schon spektakuläre Aussicht zu toppen, besuche das Empire State Building entweder gleich nach der Öffnung am frühen Morgen oder etwa 30 bis 40 Minuten vor Sonnenuntergang. Solltest du während des Sonnenuntergangs dort sein, hast du die Gelegenheit, New York bei Nacht zu erleben und beeindruckende Fotos zu machen.
Das Rockefeller Center ist ein beeindruckender Gebäudekomplex im Herzen von Manhattan, der ein Fernsehstudio, die Radio City Music Hall, eine unterirdische Shopping-Mall sowie zahlreiche Restaurants und Cafés beherbergt. Ein absolutes Highlight ist die Aussichtsplattform „Top of the Rock“, die sich in 259 Metern Höhe befindet.
Von der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers hast du den schönsten Ausblick auf Manhattan und den Central Park. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf das Empire State Building. Mit dem sogenannten „Sky Shuttle“ gelangst du in rasanter Geschwindigkeit bis in den 67. Stock. Achte während der Fahrt auf die Decke und halte dein Handy oder deine Kamera bereit, denn dort erfährst du interessante Details über das spektakuläre Gebäude!
Für die letzten Stockwerke geht es entweder mit einem zweiten Aufzug oder über eine Treppe bis in den 70. Stock, wo sich die Aussichtsplattform befindet. Oben angekommen wirst du angenehm überrascht sein: Die vielen Menschen verteilen sich in der Regel gut auf der großzügigen Fläche des Top of the Rock, sodass du die Aussicht ganz ohne Gedränge genießen kannst. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden!
Ein weiterer Pluspunkt: Das Top of the Rock verzeichnet im Vergleich zum Empire State Building weniger Besucher, was kürzere Wartezeiten zur Folge hat, und ist mindestens ebenso sehenswert – wenn nicht sogar noch beeindruckender.
In der Winterzeit verwandelt sich der Lower Plaza des Rockefeller Centers in eine beliebte Eislaufbahn, die sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr geschätzt wird. Von Ende November bis Anfang Januar kannst du zudem den berühmten, bunt beleuchteten Christbaum direkt hinter der Eislaufbahn bewundern.
Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen. Top of the Rock hat täglich von 08:00 Uhr bis 00:00 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 23:15 Uhr. Es ist ratsam, dein Eintrittsticket im Voraus online zu buchen, da es termingebunden ist. Andernfalls musst du mit sehr langen Wartezeiten rechnen. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.
Unser Tipp: Um die so schon spektakuläre Aussicht noch zu toppen, besuche den Top of the Rock entweder kurz nach der Öffnung am frühen Morgen oder ca. 30 – 40 Minuten vor Sonnenuntergang!
Solltest du während des Sonnenuntergangs dort sein, hast du im Anschluss sogar noch die Chance, New York bei Nacht zu sehen und zu fotografieren.
Für deine Reise in die USA wird ein Steckdosenadapter benötigt, da dort die Steckertypen Typ A und B genutzt werden. Die in Deutschland verbreiteten Steckertypen C und F existieren dort nicht. Den passenden Adapter findest du hier: Reiseadapter USA.
New York City zu besuchen, ohne einmal über den Times Square geschlendert zu sein? Unvorstellbar! Mit über 360.000 Besuchern täglich und mehr als 131 Millionen pro Jahr gehört der Times Square zu den meistbesuchten Touristenattraktionen der Stadt. Ganz gleich, zu welcher Jahreszeit – am Times Square ist immer etwas los. Zahlreiche Restaurants, stilvolle Bars, Theater und vielseitige Einkaufsmöglichkeiten machen diesen Ort so attraktiv und laden zum Verweilen, Schauen und Staunen ein.
In jeder anderen Stadt würde ein so überladener Ort mit Werbung möglicherweise fehl am Platz wirken, aber nicht in New York. Hier verbinden wir den Times Square mit purer Reizüberflutung. Kaum ein Quadratmeter der Fassaden bleibt unberührt von Leuchttafeln und digitalen Werbescreens. Sogar die Fassaden der älteren Gebäude wurden begradigt, um Platz für zusätzliche Werbeflächen zu schaffen.
Nimm dir Zeit, lass dich treiben und beobachte die Straßenkünstler, die Menschen und vor allem die blinkenden Werbeanzeigen an diesem einzigartigen Ort. Theoretisch kannst du den Bereich um den Square in nur 15 Minuten durchqueren. Doch wir empfehlen, mindestens ein bis zwei Stunden einzuplanen, da es dort auch weitere Sehenswürdigkeiten gibt, wie das Madame Tussaud’s, den Disney Store, die M&M World oder das Hard Rock Café, wo sich ein Blick ins Innere definitiv lohnt.
Übrigens: Abgesehen von denjenigen, die dort arbeiten, meiden die New Yorker den Square. Für sie ist das nicht ihr authentisches New York, weshalb du dort überwiegend Touristen antreffen wirst. Einzige Ausnahme: An Silvester, wenn der Platz zur Partymeile Nr. 1 wird, strömen auch Einheimische her.
Einen großartigen Blick auf den Times Square hast du von der roten Treppe des Times Square Ticket Standes aus.
Unser Tipp: Besuche den Square sowohl tagsüber als auch nachts, denn die Stimmung zu den verschiedenen Tageszeiten ist sehr unterschiedlich. Besonders abends, wenn alle Werbebildschirme grell blinken und hell leuchten, zieht der Times Square die Besucher in seinen Bann.
Du bekommst nicht genug davon, die Stadt, die niemals schläft, aus schwindelerregender Höhe zu bestaunen? Dann solltest du jetzt gut aufpassen!
Eindrucksvoll ragt das mit seinen 540 Meter höchste Gebäude New Yorks aus der Skyline der Stadt hervor.
Das im Jahr 2014 eröffnete One World Trade Center (One WTC) wurde auf dem sogenannten Ground Zero gebaut. Eine Stelle direkt neben dem Platz, an dem bis zum 11. September 2001 noch die beiden Twin Tower standen.
Das Gebäude besteht überwiegend aus Büros. Einzig die in 386 – 406 Meter Höhe liegenden Etagen sind für Besucher zugänglich.
In gerade einmal knapp 30 Sekunden wirst du mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzug in die Etagen 100. bis 102. transportiert, in denen sich die Aussichtsplattformen für Besucher befinden.
Dort oben angekommen hast du einen wahrhaft grandiosen Ausblick über NYC. Du kannst zwar nicht wie beim Empire State Building oder dem Top of the Rock ins Freie gehen, aber die bodentiefen Fenster und die sich so ergebenden Glasfronten bieten trotzdem einen sensationellen 360° Ausblick.
Bis 2020 galt das One World Observatory als höchste Aussichtsplattform New Yorks. Danach wurde die Plattform von der Aussichtplattform „the EDGE Hudson Yards“ abgelöst, die fortan den höchsten Aussichtspunkt birgt. Nichtsdestotrotz ist ein Besuch nicht weniger spektakulär und wir können ihn dir wärmstens empfehlen.
Für deinen Besuch solltest du mindestens eineinhalb Stunden einplanen.
Das One World Observatory hat täglich von Mai bis September von 09:00 Uhr – 22:00 Uhr und von Oktober bis April 09:00 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist jeweils 45 Minuten vor der Schließung. Die Eintrittstickets sollten am besten vorab online gebucht werden, da sie termingebunden sind. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt enthalten.
Der Ort, der am 11. September 2001 durch die Terroranschläge weltweit traurige Berühmtheit erlangte, befindet sich im Süden Manhattans. An der Stelle, wo einst die beiden 415 Meter hohen Zwillingstürme des World Trade Centers standen, sind heute zwei riesige schwarze Wasserbecken zu finden, an deren Wänden das Wasser in neun Meter Tiefe fließt – das National 9/11 Memorial.
Dieses bewegende Mahnmal auf Ground Zero erinnert an die fast 3.000 Menschen, die bei der schlimmsten Terrorattacke in der Geschichte der Vereinigten Staaten ihr Leben verloren. Ihre Namen sind in den Rand des riesigen Denkmals eingraviert, was einen tiefen emotionalen Eindruck hinterlässt.
Direkt neben dem 9/11 Memorial befindet sich das dazugehörige Memorial Museum. Das unterirdische Museum informiert umfassend über die Geschehnisse und Hintergründe des 11. September 2001. Durch Originalaudio- und Videoaufnahmen, Berichte von Betroffenen, Trümmerteile sowie zahlreiche Überbleibsel wird eindrücklich vermittelt, welch schreckliches Ausmaß die Anschläge mit sich brachten. Der Besuch war für uns eine äußerst emotionale und bewegende Erfahrung.
Ein besonderes Detail: Wenn du eine weiße Rose bei einem der eingravierten Namen findest, bedeutet das, dass diese Person an diesem Tag Geburtstag gehabt hätte. Ehrenamtliche Helfer bringen täglich frische Blumen für die Geburtstagskindern.
Das National Memorial Museum ist täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die Eintrittstickets kannst du bereits im Voraus hier buchen. In einigen New York City Pässen ist der Eintritt für das Museum enthalten.
Unser Tipp: Besuch das 9/11 Memorial am Abend, dann ist es wunderschön beleuchtet und zudem nicht mehr ganz so überfüllt.
Direkt neben dem 9/11 National Memorial liegt „The Oculus“, eine beeindruckende, weiße Konstruktion, die durch ihre stachligen Stahlrippenflügel an ein Dinosaurierskelett erinnert. Diese futuristische Architektur überrascht, denn im Inneren verbirgt sich mehr als nur ein beeindruckendes Fotomotiv.
Neben der Subway-Station beherbergt „The Oculus“ auch das Westfield World Trade Center, die größte Shopping Mall Manhattans. Dieses Einkaufsparadies erstreckt sich über beeindruckende 34.000 Quadratmeter und bietet rund 1.000 Geschäfte, die eine Vielzahl an Produkten und Marken anbieten. Die Geschäfte haben 7 Tage die Woche geöffnet, wobei die Öffnungszeiten je nach Geschäft variieren können.
Foto-Topp: Für den besten Überblick und atemberaubende Fotos empfehlen wir den Eingang zum Brookfield Place auf der West Street. Hier hast du einen hervorragenden Blick auf die architektonische Schönheit von „The Oculus“. Wenn du Fotos vom Äußeren des Gebäudes machen möchtest, findest du in der West Street den besten Winkel dafür.
Übrigens: Welche Tipps und Informationen du unbedingt vor deiner Reise nach NYC kennen solltest, verraten wir in unserem Beitrag New York City: Die besten Tipps für deine Reise.
Die Freiheitsstatue, ein weltbekanntes Symbol für Freiheit und den American Dream, steht auf Liberty Island, einer kleinen Insel vor New York City. Die grüne Statue aus Eisen, auch liebevoll „Lady Liberty“ genannt, befindet sich dort seit über 130 Jahren. Einst das Erste, was Einwanderer sahen, wenn sie per Schiff nach New York kamen. Danach wurden sie auf Ellis Island registriert und medizinisch untersucht, bevor sie in die USA einreisen durften.
Heute kannst du die Freiheitsstatue und Ellis Island bei einer geführten Tour besichtigen. Auch wenn die Statue aus der Nähe kleiner wirkt als erwartet, bleibt sie beeindruckend. Die Fähren starten vom Battery Park im Süden Manhattans. Selbst mit einem City-Pass solltest du etwas Zeit für die Sicherheitskontrollen einplanen, da diese oft lange Schlangen verursachen.
Wir fanden jedoch, dass der Blick vom Wasser aus besonders schön ist und entschieden uns stattdessen für die kostenlose Staten Island Ferry. Diese fährt regelmäßig zwischen Manhattan und Staten Island und dauert etwa 25 Minuten. Die Abfahrt erfolgt am Whitehall Ferry Terminal, das bequem von der U-Bahn-Station South Ferry zu erreichen ist. Dank des dichten Fahrplans musst du in der Regel nur kurz auf die nächste Fähre warten.
Täglich überqueren rund 120.000 Fahrzeuge, 4.000 Fußgänger und 3.000 Radfahrer die sechs Fahrspuren des oberen Levels der Brooklyn Bridge, um zwischen Brooklyn und Manhattan zu pendeln. Angesichts dieser Zahlen überrascht es nicht, dass die bekannteste Hängebrücke New Yorks sowohl ein offizielles Wahrzeichen der Stadt als auch ein historisches Wahrzeichen der USA ist.
Interessanterweise trug die Brooklyn Bridge bei ihrer Erbauung den Namen „East River Bridge“, da sie den gleichnamigen Fluss überspannt. Erst 1915 erhielt sie ihren heutigen Namen. Als sie 1883 nach 14 Jahren Bauzeit eröffnet wurde, galt sie als das „achte Weltwunder“ und hielt lange den Rekord als längste Hängebrücke der Welt.
Ein Spaziergang über die Brücke dauert etwa 30 Minuten, doch du solltest mindestens eine Stunde einplanen, um die fantastische Aussicht zu genießen und Fotos zu machen. Ein Besuch in New York City wäre nicht komplett ohne einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge!
Wenn du von Brooklyn startest (was wir dir empfehlen), nimm die U-Bahn-Linien A, C oder F und steige an den Stationen York St (F) oder High St (A, C) aus. Von Manhattan aus kannst du die Stationen Brooklyn Bridge City Hall (4, 5, 6) oder Chambers St. (J, Z) nutzen.
Unabhängig von Jahreszeit oder Saison ist die Brooklyn Bridge immer ein beliebter Fotospot, sodass dort stets viel los ist. Wenn du Fotos ohne große Menschenmengen machen und dabei das beste Licht einfangen möchtest, empfehlen wir, die Brücke rund um den Sonnenaufgang zu besuchen. Zu dieser Zeit hast du die besten Chancen auf ruhige Momente und spektakuläres Licht.
Auch zum Sonnenuntergang lässt sich eine wunderschöne Atmosphäre einfangen, jedoch musst du dann mit deutlich mehr Menschen auf deinen Bildern rechnen.
Einen großartigen Blick auf die Brooklyn Bridge bietet der Brooklyn Bridge Park. Von dort aus hast du nicht nur die Brücke im Blick, sondern auch die Manhattan Bridge.
m Brooklyn-Stadtteil DUMBO („Down Under the Manhattan Bridge Overpass“) findest du einen weiteren ikonischen Fotospot zwischen den alten Fabrikgebäuden.
Von den U-Bahn-Stationen York St (Linie F) oder High St (Linien A, C) aus kannst du zur Washington Street laufen. Dort angekommen, stehst du vor dem berühmten Fotomotiv: einem beeindruckenden Blick auf den Pfeiler der Manhattan Bridge, eingerahmt von den historischen Gebäuden. Dieses Bild ist eines der bekanntesten Fotomotive in ganz New York und sollte bei deinem Besuch nicht fehlen.
New York City ist so riesig, dass es in fünf große Bezirke unterteilt ist:
Für die meisten Reisenden wird Manhattan der spannendste Bezirk sein, wo sich auch die meisten Attraktionen befinden und man die meiste Zeit verbringt. Manhattan selbst ist in mehrere Gebiete unterteilt: Uptown (im Norden), Midtown, die East und West Side sowie Downtown (im Süden). Diese wiederum bestehen aus weiteren Vierteln. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf drei der interessantesten und wichtigsten davon.
SoHo steht für "South of Houston Street", benannt nach der Houston Street, die die nördliche Grenze dieses lebendigen Stadtteils markiert. Von dort erstreckt sich SoHo bis zur Canal Street im Süden, wo du alles findest, was das Shopping-Herz begehrt: von großen Marken über individuelle Boutiquen, Vintage-Läden bis hin zu Kaufhäusern und bekannten Modeketten. SoHo ist ein modernes, angesagtes Einkaufsviertel, das vor allem bei Touristen sehr beliebt ist. Wenn möglich, solltest du unter der Woche zum Shoppen kommen, da es am Wochenende oft überfüllt ist.
Neben den Einkaufsmöglichkeiten laden zahlreiche Galerien, trendige Bars und Restaurants dazu ein, ein kühles Getränk zu genießen und das bunte Treiben auf den Straßen zu beobachten. Nachts verwandelt sich SoHo in ein lebhaftes Partyviertel mit Optionen für jeden Geschmack.
Ein weiteres Highlight: SoHo liegt nur 100 Meter von Chinatown entfernt, sodass du in nur 5 Minuten zu Fuß in eine ganz andere Welt eintauchen kannst.
Verführerische Düfte aus der Ferne, Händlerkisten voller exotischem Obst und Gemüse, Geschäfte mit fremden Schriftzeichen und unzählige Nachahmungen teurer Luxusmarken – das ist Chinatown in New York. In den Schaufenstern vieler Restaurants hängen Enten, die in rotem Licht gebraten werden. Mehr als zehn buddhistische Tempel, prächtige Drachen, bunte Lampions und kunstvolle Figuren tragen zu dem exotischen Flair bei.
Chinatown ist eines der farbenfrohsten und am dichtesten besiedelten Viertel New Yorks. Seit den 1980er-Jahren hat es sich immer weiter in Richtung Little Italy ausgedehnt, sodass von diesem Viertel heute nur noch ein schmaler Streifen um die Mulberry Street übriggeblieben ist – der Rest wurde nach und nach von der chinesischen Gemeinde übernommen.
Das Herzstück von Chinatown liegt um die Canal, Mott, Pell und Doyers Street im südlichen Teil der Lower East Side und zieht zahlreiche Touristen an. Auch wir finden, dass ein Besuch hier unbedingt auf deiner Liste stehen sollte. Besonders zauberhaft ist Chinatown am Abend, wenn die Hauptstraßen in ein Meer aus leuchtenden Reklamen in chinesischen Schriftzeichen getaucht werden.
Wer das Viertel noch intensiver erkunden möchte, hat die Möglichkeit, eine geführte Tour bei einem der zahlreichen Anbieter zu buchen.
Einst war Little Italy das Revier italienischer Einwanderer und der Geburtsort der sizilianischen Mafia in Amerika. Doch heutzutage hat das Viertel diesen Ruf weitgehend verloren. In der Hauptstraße, der Mulberry Street, gibt es vergleichsweise wenige traditionelle italienische Restaurants, die Pizza und Pasta anbieten, sowie gemütliche Cafés, die zum Dolce Vita einladen.
Große Teile des Viertels sind heute in chinesischer Hand, weshalb du möglicherweise deine Speisen und Getränke nicht von einem echten Italiener serviert bekommst, wie du vielleicht erwarten würdest. Dennoch begrüßt dich Little Italy mit dem markanten, beleuchteten Schriftzug „Little Italy“, und einige der Häuserfassaden sind in den Farben der italienischen Flagge gestrichen.
Wenn du zufällig im September hier bist, solltest du dir unbedingt das einwöchige Fest zu Ehren des San Gennaro, dem Bischof von Benevent, anschauen. Zu diesem Anlass strömen tausende Menschen italienischer Abstammung mit ihren Familien nach Little Italy, um bei fröhlicher Musik und gutem Essen gemeinsam zu feiern.
Die Wall Street ist das Herzstück der weltweiten Finanzwelt und der Dreh- und Angelpunkt des Geldes. Mitten im Financial District liegt die bekannte Straße, an der die New York Stock Exchange und einige große Banken ansässig sind. Leider hast du seit den Anschlägen vom 11. September 2001 keinen Zugang mehr zu den Innenräumen der Börse, sodass dir nur der Blick von außen auf das Gebäude bleibt.
Jedoch kannst du die berühmten Wahrzeichen der Wall Street bewundern: die Bronzestatue des Charging Bull, die für aggressiven finanziellen Optimismus und Erfolg steht, und das Fearless Girl (furchtloses Mädchen), das ihm gegenübersteht. Aufgrund der Beliebtheit dieser Statuen kann es dort oft sehr voll sein, daher ist es ratsam, frühmorgens zu kommen, wenn du keine anderen Touristen auf deinen Fotos haben möchtest.
Für deinen Besuch solltest du nicht mehr als eine Stunde einplanen, da du die Gebäude nur von außen betrachten kannst.
Unser Foto-Tipp: Eine gute Fotoperspektive für das Gebäude der Börse hast du von den Stufen der Federal Hall.
Wenn von der berühmtesten Einkaufsstraße der Welt die Rede ist, denken die meisten sofort an die Fifth Avenue. Entlang der 10 Kilometer langen Straße im Herzen Manhattans haben sich im Laufe der Jahre zahlreiche Kaufhäuser sowie große und kleine Boutiquen etablierter Marken und aufstrebender Designer angesiedelt.
Obwohl die Fifth Avenue in erster Linie als Einkaufsstraße bekannt ist, findest du hier auch viele Sehenswürdigkeiten, die nichts mit Shopping zu tun haben. Direkt oder in unmittelbarer Nähe befinden sich unter anderem:
Ein Spaziergang entlang der Fifth Avenue sollte auf deinem Sightseeing-Plan für New York City unbedingt stehen. Je nachdem, ob du Sehenswürdigkeiten besichtigen oder shoppen möchtest, solltest du dir dafür gut einen halben bis ganzen Tag Zeit nehmen.
Hast du genug von den imposanten Wolkenkratzern, dem Menschengewimmel auf den Straßen und dem lauten Verkehr? Dann wird es Zeit für eine Auszeit in der grünen Lunge New Yorks! Der Central Park ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, und die New Yorker lieben ihn.
Mit einer Länge von insgesamt 4 Kilometern erstreckt sich der Park zwischen der 59. und 110. Straße sowie von der 5th bis zur 8th Avenue. Obwohl er auf den ersten Blick vielleicht nicht so riesig erscheint, ist die Grünanlage tatsächlich sehr umfangreich. Viele Touristen finden es daher während ihres Aufenthalts schwierig, den wunderschönen Park zu Fuß vollständig zu erkunden.
Bei schönem Wetter empfiehlt es sich, ein Fahrrad zu mieten, um in kurzer Zeit möglichst viel vom Central Park zu entdecken. Egal, ob du mit dem Rad unterwegs bist oder zu Fuß gehst, du wirst überrascht sein, wie viel Ruhe und Entspannung du inmitten der lauten Stadt finden kannst.
Im Central Park erwarten dich große Wiesen, schattenspendende Bäume, malerische Seen und beeindruckende Statuen. Im Sommer kannst du Ruderboote mieten, im Winter laden die Eislaufbahnen ein. Zu jeder Jahreszeit gibt es kostenlose Konzerte und Events.
Hier sind vier Highlights, die du nicht verpassen solltest:
Plane mindestens eine Stunde für deinen Besuch ein. Der Central Park ist 365 Tage im Jahr von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr nachts geöffnet, und der Zugang ist kostenlos.
Einst eine Hochbahn, heute eine grüne Oase: Die ehemalige Hochbahn-Trasse erstreckt sich über 2,3 Kilometer und bietet einzigartige Ausblicke auf Hochhäuser, Wohnblöcke und Straßen, umgeben von viel Grün. Entlang des Parks findest du hübsche Blumenbeete, Wasserspiele, Kunstwerke, Street-Art und Essensstände. Bei schönem Wetter kannst du dich in eine der Sitzbereiche setzen und das bunte Treiben genießen.
Der High Line Park liegt auf der westlichen Seite Manhattans und erstreckt sich von der Gansevoort Street bis zum Meatpacking District an der 34th Street zwischen der 10th und 11th Avenue. Zugang erhältst du an mehreren Stellen:
Für einen Spaziergang solltest du zwischen einer und zwei Stunden einplanen.
Ein Besuch auf der High Line führt dich auch unweigerlich zu zwei beliebten Attraktionen: dem Chelsea Market und dem Vessel, die sich beide direkt an der Trasse befinden. Im Chelsea Market gibt es köstliches Essen, kleine Shops und ausgefallene Souvenirs. Der imposante Vessel, eine Stahlkonstruktion mit rund 2.500 Stufen, ist ein echter Blickfang, den du dir nicht entgehen lassen solltest.
Als Filmkulisse einiger Blockbuster hast du die imposante Halle der Grand Central Station mit Sicherheit schon vor deiner Reise aus dem Kinosessel heraus oder von dem heimischen Couch aus bestaunen können. Der größte Verkehrsknotenpunkt im Herzen Manhattans und zugleich größter Bahnhof der Welt ist ein absolutes Must-See für jeden New York-Besucher.
Mit seinem offiziellen Namen „Grand Central Terminal“ ist er der größte Bahnhof der Welt und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Herzen Manhattans. Dieses beeindruckende Gebäude ist ein Symbol für die Hektik der Stadt, die niemals schläft.
Hier sind 13 interessante Fakten über die Grand Central Station:
Plane mindestens eine Stunde für deinen Besuch ein.
Übrigens: Um sicherzustellen, dass die Fahrgäste ihre Züge pünktlich erreichen, gehen die Uhren in der Grand Central Station immer eine Minute vor
Kaum zu glauben, doch vor langer Zeit war das Flatiron Building einmal das höchste Gebäude der Stadt. Doch das ist schon lang Geschichte.
Heute ist es vor allem für seine markante Form bekannt, die an ein Bügeleisen (engl. iron) erinnert. Das 21 Stockwerke hohe Gebäude steht am Madison Square Park, wo Broadway und 5th Avenue aufeinandertreffen.
Allerdings bietet das Flatiron Building nicht viel mehr als seine interessante Außenansicht, da im Inneren nur Büros untergebracht sind und das Gebäude nicht besichtigt werden kann.
Nutze die kostenlose Fahrt mit der Roosevelt Island Tramway! Die knapp 3 Kilometer lange Insel im East River, zwischen Manhattan und Queens gelegen, bietet große Parkanlagen und ist der perfekte Ort für eine Auszeit vom Stadtleben.
Das Besondere an der Seilbahn ist der spektakuläre Blick: In bis zu 80 Metern Höhe hast du während der etwa 5-minütigen Fahrt einen tollen Ausblick auf das geschäftige Treiben in den Straßen und den East River.
Nach der Ankunft auf Roosevelt Island kannst du die beeindruckende Skyline Manhattans bestaunen, darunter das Chrysler Building, das Empire State Building und das One World Trade Center.
Wenn du nur die Gondelfahrt machen möchtest, plane etwa 30 Minuten ein. Möchtest du die Insel erkunden, solltest du mindestens eine bis zwei Stunden einplanen. Übrigens ist die Seilbahn nicht nur real, sondern auch in Filmklassikern wie Spiderman zu sehen.
Die Seilbahn-Station befindet sich an der 59th St. Höhe der York Avenue. Wenn du eine 7-Day Unlimited Ride MetroCard hast, ist die Fahrt kostenlos; andernfalls zahlst du den regulären Preis für eine Einzelfahrt.
Bist du eher spontan und lässt die Dinge gerne auf dich zukommen? In New York ist das möglich, kann aber teuer werden. Hier sind einige Tipps, um Zeit und Geld zu sparen:
Viel Spaß beim Stöbern und Planen!
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