Bali ist und bleibt ein wahres Paradies – und das wissen wir aus eigener Erfahrung, denn wir haben die Insel bereits mehrfach besucht. Dich erwarten endlose grüne Reisfelder, mystische und farbenfrohe Tempel, eine exotische Tierwelt, traumhafte Sandstrände, herzliche Einheimische sowie eine Fülle an frischen, köstlichen Speisen.
In diesem Beitrag haben wir alle wichtigen Informationen, allgemeinen Hinweise und Tipps zusammengestellt, die du vor und während deiner Reise auf Indonesiens wohl bekannteste Insel beachten solltest.
Bali kannst du ganzjährig bereisen, darum hängt die beste Reisezeit von deinen persönlichen Präferenzen ab.
In der Trockenzeit von Mai bis September kannst du dich auf beste Wetterverhältnisse für einen traumhaften Strand- bzw. Badeurlaub sowie Aktivurlaub freuen.
Es regnet wenig, und die Temperaturen bleiben konstant hoch. Allerdings bedeutet Trockenzeit auch Hochsaison.
Unsere Reisen nach Bali fanden jeweils während der Regenzeit statt, die von Oktober bis April dauert. In diesen Monaten regnet es deutlich mehr, doch die Intensität der Schauer ist schwer vorhersehbar. Von Dauerregen bis hin zu kurzen, kräftigen tropischen Regenschauern ist alles möglich. Bei uns hat es meist einmal am Tag oder in der Nacht kurz, aber stark geregnet. Tagelanger Regen blieb glücklicherweise aus.
Daher sind wir der Meinung: Obwohl oft gesagt wird, dass die Trockenzeit die beste Reisezeit für Bali sei, muss das nicht zwingend zutreffen. Statistisch gesehen regnet es in dieser Zeit weniger, aber das bedeutet nicht automatisch, dass es die beste Zeit ist. Sie ist jedoch die teuerste und beliebteste, was oft zu überfüllten Stränden, Bars und verstopften Straßen führt. Trotz Nebensaison zieht es in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr viele Europäer in die Wärme Balis, daher kann es in diesem Zeitraum sehr voll sein.
Bali hat ein tropisches Monsunklima, was bedeutet, dass du das ganze Jahr über mit warmen Durchschnittstemperaturen von etwa 30 °C rechnen kannst. Nachts sinken die Temperaturen auf angenehme 23 °C bis 25 °C.
Auch das Meer bleibt ganzjährig warm, mit Wassertemperaturen zwischen 25 °C und 28 °C.
Die Luftfeuchtigkeit ist auf der gesamten Insel stets hoch und liegt meist bei etwa 84%.
Wie die beste Reisezeit hängt auch die ideale Reisedauer von deinen persönlichen Vorlieben ab. Viele Touristen verbringen etwa zwei Wochen auf Bali, was für einen entspannten Urlaub sicher ausreicht. Wenn du allerdings viel entdecken und erleben möchtest, kann es passieren, dass du in diesen zwei Wochen von einem Highlight zum nächsten hetzt und kaum Zeit zum Entspannen findest.
Wir empfehlen daher, drei Wochen einzuplanen, um die Schönheit der Insel in Ruhe genießen zu können. Grundsätzlich gilt: Je länger, desto besser.
Wir selbst waren jeweils 3,5 Wochen auf Bali und sind überzeugt, dass wir problemlos noch weitere drei Wochen mit neuen Erlebnissen hätten füllen können.
Für deine Reise nach Bali wird ein Steckdosenadapter benötigt, da dort die Steckertypen Typ A und B genutzt werden. Die in Deutschland verbreiteten Steckertypen C und F existieren dort nicht. Den passenden Adapter findest du hier: Reiseadapter Bali.
Die offizielle Landessprache in Indonesien ist Bahasa Indonesia. Viele Balinesen verständigen sich jedoch untereinander in Balinesisch, einer eigenen lokalen Sprache, die sich stark vom Indonesischen unterscheidet. Außerdem verwenden sie ihre eigenen Schriftzeichen, während für Bahasa Indonesia das lateinische Alphabet genutzt wird.
Dank des hohen Tourismusanteils sprechen viele Einheimische, besonders in der Tourismusbranche, einfaches bis gutes Englisch. Das bedeutet, dass du dich mit Englisch in der Regel gut verständigen kannst. Je weiter du jedoch ins Landesinnere vordringst, desto weniger Englisch wird gesprochen.
Deshalb lohnt es sich, ein paar Grundlagen in Indonesisch zu lernen, nicht nur um die Kommunikation zu erleichtern, sondern auch um das Herz der Einheimischen zu gewinnen. Hier sind einige nützliche Phrasen:
Die Zeitverschiebung zwischen Bali und Deutschland beträgt während der deutschen Sommerzeit +6 Stunden und während der Winterzeit +7 Stunden. Auf Bali selbst gibt es keine Zeitumstellung. Das bedeutet, wenn es auf Bali 12 Uhr mittags ist, ist es in Deutschland erst 6 Uhr morgens (Sommerzeit) oder 5 Uhr morgens (Winterzeit).
In Indonesien dominiert der Islam, jedoch bekennen sich die meisten Menschen auf Bali zum Hinduismus, genauer gesagt zur Hindu-Dharma-Religion. Die Balinesen glauben sowohl an weiße als auch an schwarze Magie. Auf der Insel gibt es insgesamt etwa 20.000 Tempel, in denen im Durchschnitt täglich 90 Tempelfeste gefeiert werden. Die Wahrscheinlichkeit, während deines Aufenthalts ein solches Fest mitzuerleben, ist also sehr hoch.
Während deiner Reise wirst du täglich zahlreiche Opfergaben auf dem Boden und in den Tempeln sehen. Diese dienen dazu, die bösen Geister zu besänftigen und die guten Geister zu ehren. Generell bestimmen Religion und die damit verbundenen Rituale, Zeremonien und Feste den Alltag der Balinesen.
Das heiligste Fest ist Nyepi, das balinesische Neujahrsfest, das jedes Jahr in der Neumondnacht im März gefeiert wird und damit beginnt.
Die offizielle Währung in Indonesien ist der indonesische Rupiah (IDR oder Rp). Mit gängigen Kreditkarten kannst du in der Regel problemlos Bargeld an Geldautomaten (ATMs) abheben. Die anfallenden Gebühren variieren je nach Bank. Kreditkarten sind auch in Restaurants, Bars und Hotels weit verbreitet.
Es ist ratsam, zwei Kreditkarten mitzubringen, da die meisten Geldautomaten ein Abhebelimit von 1.500.000 bis 3.000.000 Rupiah (etwa 100 bis 200 Euro) pro Tag haben. Wenn du mehrmals hintereinander am selben Geldautomaten abhebst, kann es passieren, dass deine Karte gesperrt wird.
Ein Sticker mit 50.000 oder 100.000 Rupiah auf dem Automaten zeigt nicht das maximale Abhebebetrag an, sondern gibt die verfügbaren Scheine an, die der Automat ausgibt. Es ist außerdem nützlich, kleine Scheine (1.000 bis 20.000 Rupiah) für lokale Händler oder als Trinkgeld zur Hand zu haben.
In größeren Städten kannst du dein Geld problemlos bei Banken (wie Citibank, BDNI, Mandiri) und seriösen Wechselstuben wechseln lassen. Die Wechselkurse sind in der Regel ähnlich, aber es schadet nicht, verschiedene Angebote zu vergleichen.
Unser Tipp: Wechsle dein Geld auf keinen Fall an einer der Wechselbuden am Flughafen, da die Wechselkurse dort sehr ungünstig sind. Wenn du am Flughafen dringend Bargeld brauchst, ist es besser, an einem Geldautomaten abzuheben – der Wechselkurs ist deutlich besser als der der Wechselbuden!
Die Einreise nach Bali ist für deutsche Staatsangehörige mit einem Reisepass oder einem vorläufigen Reisepass möglich. Alle Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig sein.
Für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ist die Einreise für Touristen kostenlos, jedoch benötigst du ein Visum Visa on Arrival (VoA), das du entweder vorab online (was wir empfehlen) oder direkt am Flughafen beantragen kannst. Für längere Aufenthalte kannst du die entsprechenden Bestimmungen auf der Website des Auswärtigen Amts nachlesen.
Du musst zudem nachweisen, dass du über ein Rück- oder Weiterflugticket verfügst, um zu belegen, dass du Bali innerhalb der erlaubten Zeit verlässt. Außerdem ist es erforderlich, ein Einreiseformular auszufüllen, das du vor Ort per QR-Code erhältst, bevor du den Flughafen mit deinem Gepäck verlässt.
Die Flugdauer von den deutschen Flughäfen nach Denpasar beträgt, abhängig von der Airline und den gewählten Verbindungen oder Zwischenstopps, im Durchschnitt etwa 17 Stunden. Auf Portalen wie skyscanner.de findest du sicher den passenden Flug für dich.
Um von A nach B zu gelangen, stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um auf den teilweise gut ausgebauten und teilweise weniger gut ausgebauten Straßen an dein Ziel zu kommen.
Das gängigste Fortbewegungsmittel Balis ist der Roller bzw. das Motorrad. Du bist gerne flexibel und möchtest Bali auf eigene Faust entdecken? Dann solltest du über einen eigenen Roller nachdenken.
In unserem Beitrag „Roller mieten auf Bali – hilfreiche Tipps & Informationen“ haben wir die wichtigsten Hinweise zusammengestellt, die du beim Mieten eines Rollers beachten solltest.
Egal wie klein oder abgelegen die Orte auf Bali sind, du wirst immer mindestens ein Taxi, GRAB oder GO-JEK finden. Die Preise sind im Vergleich zu Europa sehr günstig, weshalb Taxis bei Touristen sehr beliebt sind.
Die offiziellen Taxis von Blue Bird, die an ihrer hellblauen Farbe und dem blauen Vogel auf dem Dach zu erkennen sind, sind mit einem Taxameter ausgestattet. Fahrten ohne Taxameter oder mit ausgeschaltetem Taxameter sind auf Bali nicht erlaubt. Überprüfe daher unbedingt vor Fahrtantritt, ob dein Taxifahrer ein funktionierendes Taxameter hat! Sollte der Fahrer behaupten, sein Taxameter sei kaputt, ist es ratsam, den Preis für die Strecke im Voraus zu verhandeln, um Missverständnisse am Ende der Fahrt zu vermeiden. Die Fahrt beginnt meist mit einer Grundgebühr von 7.000 IDR (ca. 0,50 €). Taxis können entweder telefonisch oder über die App My Blue Bird bestellt werden. Trinkgelder für Taxifahrten sind auf Bali nicht üblich, werden jedoch gerne angenommen.
GRAB und GO-JEK sind asiatische Alternativen zu Uber. Egal ob Roller oder Auto, die Fahrer kannst du ebenfalls per App bestellen und sie holen dich überall auf der Insel ab, um dich an dein gewünschtes Ziel zu bringen.
Die lokalen Linienbusse sind bei Backpackern und Einheimischen ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Sie verkehren zwischen den größeren Städten und Orten. Das Ticket musst du vor der Fahrt am Schalter neben den Bushaltestellen kaufen. Obwohl es Busfahrpläne gibt, werden diese nur selten eingehalten.
Für kürzere Strecken zwischen den Ortschaften empfiehlt sich die Fahrt mit einem Bemo. Bemos, oft auch als Colts bezeichnet, sind Kleinbusse oder umgebaute Lieferwagen, deren Ladefläche mit Sitzbänken ausgestattet ist. Aufgrund der günstigen Fahrpreise ist diese Art der Fortbewegung die zweithäufigste nach dem eigenen Roller oder Motorrad.
Für uns Europäer kann die Fahrt mit einem Bemo zu einem echten Abenteuer werden. Fahrpläne existieren in der Regel nicht, und die Fahrzeuge haben oft mehr Passagiere an Bord, als Sitzplätze vorhanden sind. Wer aussteigen möchte, ruft laut „kiri“ oder klopft auf das Fahrzeugdach. Bezahlt wird vor dem Aussteigen beim Fahrer oder dessen Kollegen in bar.
Das Angebot an Hotels und Unterkünften auf Bali ist umfangreich und äußerst vielseitig. Von Homestays (Unterkünften in privaten Haushalten), Hostels und Low-Budget-Hotels über erschwingliche Mittelklassehotels bis hin zu luxuriösen All-Inclusive-Resorts ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Neben der Vielzahl an Hotels gibt es auch viele weitere Unterkunftsoptionen wie Häuser oder Villen zur Selbstversorgung. Auf Plattformen wie Airbnb oder Booking ist mit Sicherheit die passende Unterkunft für dich dabei.
Während unserer letzten 3,5-wöchigen Rundreise haben wir in einer Mischung aus Hotels, Homestays und Villen mit eigenem Pool übernachtet. Hier ist eine kleine Übersicht der für uns besten und schönsten Unterkünfte:
Warungs sind die authentischen, meist von Einheimischen geführten und für europäische Verhältnisse sehr günstigen Straßenrestaurants und Garküchen auf Bali. Egal ob Warung oder edles Restaurant – eines haben sie alle gemeinsam: Nudeln oder Reis, im Indonesischen Bami und Nasi genannt, sind unverzichtbare Bestandteile fast jeder traditionellen Hauptspeise.
Typische Gerichte, die du überall auf Bali findest, sind zum Beispiel gegrillte Sate-Spieße (meist Hähnchenfleisch mit Erdnusssoße), Bami Goreng oder Nasi Goreng (gebratene Nudeln oder Reis mit Gemüse und Sojasoße) sowie Tempe Goreng (frittierte, fermentierte Sojabohnen), die oft als Beilage oder Topping zu diesen Gerichten serviert werden.
Schweinefleischliebhaber sollten auf den Speisekarten nach Gerichten mit dem Wort Babi suchen, was Schweinefleisch bedeutet. Da Bali eine überwiegend hinduistische Insel ist, wird hier im Gegensatz zum Rest Indonesiens Schweinefleisch gegessen. Allerdings wirst du wenig bis kein Rindfleisch auf den Speisekarten finden, da Rinder im Hinduismus als heilig gelten.
Egal, für welches Gericht du dich entscheidest – alle werden mit einer Vielzahl von exotischen, einheimischen und/oder importierten Gewürzen verfeinert, die für einen unvergleichlichen Geschmack und Duft sorgen. Zu den gängigsten Gewürzen gehören Ingwer, Kardamom, Gelbwurz, Muskat, Koriander, Nelken, Zimt, Chili, Zitronengras, Tamarinde, Knoblauch, Kurkuma und Pfeffer.
Übrigens: Eine alltägliche gemeinsame Esskultur, wie wir sie aus Europa kennen, spielt auf Bali keine große Rolle. Stattdessen isst jeder, sobald er Hunger hat. Dafür wird an Feiertagen umso mehr Wert auf imposante Festmahle gelegt.
Du isst gern süß? Auf Bali wirst du nicht enttäuscht! Wer nach dem Essen ein Dessert sucht, sollte sich die süßen Klebreisküchlein Jajan oder die beliebten Pisang Goreng (frittierte Bananen) nicht entgehen lassen. Natürlich findest du an jeder Ecke auch die auf Instagram gehypten Bowls, Pancakes und anderes Trend-Food. Diese haben jedoch wenig mit den traditionellen Süßspeisen Balis zu tun und sind eher zusammen mit dem Massentourismus auf die Insel gekommen.
Was die Getränke betrifft, solltest du unbedingt die vielen frischen und erfrischenden Fruchtsäfte probieren. Auf der Insel werden Säfte aus Früchten wie Papaya, Sternfrucht, Passionsfrucht, Drachenfrucht, Banane, Longan, Ananas, Mangostan und vielen anderen angeboten. Oft kosten sie nicht mehr als eine Flasche Wasser und sind in Bars, Restaurants und Straßenständen überall erhältlich.
Alkoholische Getränke sind im Hinduismus im Alltag nicht weit verbreitet. Alkohol wird meist nur zur Vorbereitung von Zeremonien oder bei besonderen Festen konsumiert. Dabei teilen sich die überwiegend männlichen Gruppen oft ein Glas, das reihum geht und immer wieder mit Arak oder Tuak aufgefüllt wird – beides sind selbst hergestellte Schnäpse aus dem Saft von Palmen oder Lontarbäumen.
Für Touristen wird jedoch eine Ausnahme gemacht, und du kannst auf Bali fast jedes alkoholische Getränk bekommen. Die beliebtesten Biersorten auf der Insel sind Bintang (vom Heineken-Konzern) und Bali Hai. Allerdings sind industriell produzierte und importierte alkoholische Getränke aufgrund hoher Steuern und Zollgebühren meist deutlich teurer als in Deutschland.
Obwohl Bali ein tropisches Reiseziel ist, sind keine speziellen Impfungen für europäische Reisende vorgeschrieben. Dennoch werden insbesondere bei Reisen in ländliche Gebiete einige Impfungen empfohlen. Dazu gehören die Standardimpfungen wie Tetanus und Hepatitis A sowie gegebenenfalls Japanische Enzephalitis, Typhus und Tollwut.
Weitere Informationen erhältst du auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.
Das einzige wirklich giftige Tier auf Bali ist die Königskobra. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dieser oder einer ihrer Artgenossen begegnest, sehr gering. Panik ist daher nicht notwendig! Es gibt zwar auch andere Schlangenarten auf Bali, doch die meisten sind für den Menschen ungefährlich und nicht giftig.
Was hingegen ein größeres Problem darstellen kann, ist der Stich von Mücken, die Krankheiten wie Dengue-Fieber, Japanische Enzephalitis oder Malaria übertragen können. Ein effektiver Mückenschutz ist daher essenziell, um dich zu schützen.
Ebenso sollte man auf Affen und freilaufende Hunde achten. Bisse von ihnen können ernsthafte Probleme verursachen, da sie Tollwut oder andere Infektionen übertragen können. Im Falle eines Bisses ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Die Anschaffung einer lokalen Prepaid-SIM-Karte ist auf Bali eine empfehlenswerte Option, vor allem wenn du planst, das Hotel häufiger zu verlassen oder eine Rundreise zu machen. Sie ermöglicht dir, unterwegs ganz einfach auf wichtige Informationen zuzugreifen, wie die Öffnungszeiten von Restaurants oder Geschäften, oder du kannst dir einen Fahrdienst wie GRAB oder GO-JEK bestellen. Auch Google Maps zur Navigation sowie soziale Medien wie WhatsApp oder Instagram sind damit überall nutzbar. In Notfällen hast du außerdem die Möglichkeit, jemanden schnell zu erreichen.
Touristen-Prepaid-SIM-Karten erhältst du in Telkomsel-Geschäften (dem größten und besten Anbieter auf Bali) oder direkt am Flughafen. Dabei musst du immer deinen Reisepass vorzeigen. Die SIM-Karten starten bei etwa 150.000 Rupiah, und die Preise steigen je nach Datenvolumen.
Wichtig: Wenn deine Reise länger als 3 Monate dauert, muss dein Handy bereits bei der Einreise registriert werden, um unbegrenzt indonesische SIM-Karten nutzen zu können.
Kosten für medizinische Behandlungen auf Bali werden nicht von den deutschen gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Daher ist der Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung für uns unverzichtbar. Bei einigen Kreditkarten ist eine private Auslandskrankenversicherung inbegriffen. Sollte das bei dir nicht der Fall sein, empfehlen wir dir, über bekannte Portale wie beispielsweise Check24 eine die Versicherungen zu vergleichen und die für dich passende abzuschließen.
Die Versicherung kostet in der Regel nur einen geringen Betrag pro Jahr und im Ernstfall ist sie jeden Euro wert.
Unser Tipp: Achte beim Abschluss unbedingt darauf, dass ein Vollschutz ohne Summenbeschränkung sowie im Fall einer schweren Erkrankung der Rücktransport inbegriffen ist! Zudem ist es wichtig, alle Belege der medizinischen Behandlung sowie die Quittungen für benötigte Medikamente, für die du in Vorkasse getreten bist, aufzubewahren, um diese im Anschluss bei deiner Versicherung geltend machen zu können bzw. einen Nachweis darüber zu haben.
Leider kann es immer mal wieder passieren, dass während einer Reise das ein Gepäckstück oder einzelne Wertgegenstände deines Reisegepäcks abhandenkommen. Aus diesem Grund haben wir insbesondere wegen unseres teuren (Technik)-Gepäcks wie beispielsweise der Kamera, Drohne etc. eine zusätzliche Reisegepäckversicherung für die Dauer der Reise abgeschlossen.
Diese Versicherungen kosten ebenfalls meist nur geringen Betrag pro Reise oder Jahr und lohnen sich im Ernstfall immer. Finde und vergleiche die für dich beste Reisegepäckversicherung auf check24.de.
Unser Tipp: Achte gerade bei teurem Equipment unbedingt darauf, einen Vollschutz ohne Summenbeschränkung abzuschließen!
Viel Spaß beim Stöbern und Planen!
Hinweis: Dieser Blogbeitrag enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis dadurch überhaupt nichts.
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