Dominikanische Republik: 8 Highlights für Punta Cana

Schneeweiße Sandstrände, kristallklares Meer und Palmen soweit das Auge reicht: Das ist die Dominikanische Republik. Doch das Land und besonders die Umgebung rund um Punta Cana hat noch mehr zu bieten!
Wie vielfältig dieses Urlaubsziel tatsächlich ist und was du bei einer Reise in die Karibik unbedingt erleben solltest, erfährst du hier in unseren 8 Highlights zu Punta Cana und Umgebung.

1. SANTO DOMINGO - DIE HAUPTSTADT DER DOMINIKANISCHE REPUBLIK

Die Dominikanische Republik hat weit mehr als nur Strand, Palmen und Meer zu bieten.
In der Hauptstadt Santo Domingo kannst du unter anderem durch den schönen Stadtkern im unverkennbaren Kolonialstil oder den größten botanischen Garten der Karibik, dem Nationalen botanischen Garten schlendern.

Weitere zahlreiche Highlights, wie Amerikas erste Kathedrale, der Palast Alcázar De Colón, die Festung Fortaleza Ozama oder die Höhlen Los Tres Ojossorgen dafür, dass du einen abwechslungsreichen Tag erlebst.

2. RELAXE AUF DER ISLA SAONA

Kennst du noch die Insel aus der Bacardi-Werbung? Das könnte auch die Isla Saona sein. Diese traumhaften Sandstrände mit türkisblauem Meer findest du dort.
Die direkt am Strand gelegenen Palmenwälder bieten dir ein schattiges Plätzchen, das zum Ausruhen und Relaxen einlädt.
Tauche mit deinem Schnorchel vom Strand aus in die Unterwasserwelt aus Korallen und Fischen.
Karibik-Feeling pur!

Saona ist das beliebteste Ausflugsziel bei Touristen. Deshalb solltest du damit rechnen, dass du die Insel mit einigen Tagestouristen teilen musst. Den Link zu unserer Tour findest du hier: Isla Saona mit Mittagessen.

Die Insel ist circa 110 km² groß und liegt in der Provinz La Altagracia im Osten der Dominikanischen Republik. Die unter Naturschutz stehende Isla Saona hat zwei Siedlungen: Das Fischerdorf Mano Juan im Süden und die Marinebasis Catuano an der Westspitze.
Du kannst die Insel auf eigene Faust oder über eine geführte Tour meist in Form eines Tagesausflugs besuchen.

Ein Besuch ist nur mit einem Eintritts-Armbändchen für den Nationalpark möglich. Bei geführten Touren bekommst du das natürlich von deinem Tourguide. Solltest du den Ausflug auf eigene Faust unternehmen wollen, musst du dir das Armbändchen vorab im Ticketbüro des Nationalparks, dem Parque Nacional del Este Administrative Officina kaufen.
Das kleine Holzhäuschen findest du am großen Busparkplatz in Bayahibe. Durch seinen grün-weißen Anstrich ist es kaum zu übersehen. Auf die Insel gelangst du nur mithilfe eines Speedbootes oder eines Katamarans. Die Überfahrt vom Festland in Bayahibe bis auf die Isla Saona dauert circa 1,5 -2 Stunden.

Die Anfahrt dorthin ist schon ein Ereignis für sich. Die meisten geführten Touren machen den ersten Stopp an der größten Naturbadewanne der Welt – der Piscina Natural. Eine große Sandbank mitten im offenen Meer.
Dort hast du die Gelegenheit im hüfttiefen, lauwarmen Wasser zu stehen und dabei verschiedene Fische zu beobachten.
An diesem Ort gibt es auch Seesterne, weil sie sich auf den flachen Sandbänken sehr wohlfühlen.
Durch die täglich anhaltenden Massen an Touristen hat die Population der Seesterne dort allerdings sehr stark abgenommen. Die lebenden Seesterne darfst du auf keinen Fall aus dem Wasser heben, denn schon wenige Minuten an der Wasseroberfläche bedeutet ihr Tod.

Auf der Weiterfahrt fährst du entlang der Küste vorbei an den Mangroven, bis du dann an einem der Strände der Insel Saona ankommst.
Wir hatten sogar das Glück, unterwegs vorbeischwimmende Delfine beobachten zu können.
Aufgrund der Größe von Saona hält jede Tour bzw. Veranstalter an unterschiedlichen Stränden wie beispielsweise dem Tao Beach oder dem Canto de la Playa.

Die meisten Besucher, die eine geführte Tour gebucht haben, kommen zur Mittagszeit auf Saona an, wo ein reichhaltiges Strandbuffet aus frischem Fisch, Hähnchen, Reis, Pasta, Salat und Früchten auf sie wartet.
An der Strandbar gibt es Rum, Bier, Coca-Cola, Sprite, Wasser und Kaffee. Die Speisen und Getränke sind je nach Tour im Preis inbegriffen.
Liegestühle und Toiletten sind auch vorhanden.
Nach einer ausgiebigen Siesta – bestehend aus Relaxen, Schwimmen und Schnorcheln – verlässt du Saona mit dem Katamaran zurück in Richtung Hotel.

Folgendes solltest du auf dieser Tour nicht vergessen: Sonnencreme, Sonnenbrille, Badesachen, Handtücher, Tauchmaske mit Schnorchel, Kamera und etwas Geld für Trinkgelder.

3. ISLA CATALINA - GENIESSE DIE ENTSPANNTE ATMOSPHÄRE

Du kannst nicht genug bekommen von paradiesischen Inseln mit schneeweißem Strand und kristallklarem Meer? Dann mache einen Ausflug auf die Isla Catalina.

Catalina ist 9 km² groß, unbewohnt und an ihren Stränden legen nur Touristenboote an. Im Vergleich zu Saona sind auf dieser Insel deutlich weniger Touristen.
Die Isla Catalina ist in privater Hand und kostet deshalb Eintritt.

Der Ablauf, wie du auf die Insel kommst, ist derselbe, wie bei der Insel Saona. Entweder du planst die Tour auf eigene Faust oder buchst sie über einen Veranstalter.
Die Überfahrt von Festland in La Romana bis zur Insel dauert circa 40 Minuten.

Wir haben die Tour über einen Veranstalter gebucht und sind von La Romana, genauer gesagt von der Casa de Campo Marina aus mit einem Schaufelraddampfer entlang des Río Chavón getuckert.
Auf der circa einstündigen Fahrt haben wir die Vegetation am Flussufer bestaunt und einen kleinen Snack an Bord zu uns genommen.

Zurück in der Casa de Campo Marina sind wir auf einen Katamaran umgestiegen. Damit sind wir raus aufs offene Meer gefahren, um Halt für einen circa einstündigen Schnorchelstopp an dem Riff La Pared zu machen.

Danach ging es weiter an die Westküste von Isla Catalina. Pünktlich zur Mittagszeit erwartete uns hier ein BBQ aus frischem Fisch, gegrilltem Hähnchen, Reis, Pasta, Salat und frischen Früchten.
An der Strandbar gibt es Rum, Bier, Coca-Cola, Sprite, Wasser und Kaffee. Die Speisen und Getränke waren im Preis inbegriffen.
Liegestühle und Toiletten sind auch vorhanden.

Nach dem Mittagessen blieb noch genügend Zeit, um die Insel ein wenig zu erkunden, eine Runde zu schwimmen oder einfach am Strand zu entspannen.
Gegen Nachmittag ging es mit dem Katamaran zurück in den Hafen, vom dem aus ein kleiner Van uns wieder zurück ins Hotel brachte.

Folgendes solltest du auf dieser Tour nicht vergessen: Sonnencreme, Sonnenbrille, Badesachen, Handtücher, Tauchmaske mit Schnorchel, Kamera und etwas Geld für Trinkgelder.

4. SCHIPPER MIT EINEM KATAMARAN DURCH DAS KARIBISCHE MEER

Für uns gehört ein Katamaran genau so zur Karibik wie türkisblaues Meer.
Buche dir an den Häfen der Insel oder bei den Veranstaltern in deinem Hotel oder online unbedingt eine Katamaran-Tour.

Hier erfährst du hautnah, was das Karibik-Feeling bedeutet!
Sobald der Kapitän den Motor anschmeißt und die Segel setzt, klingen aus den Boxen an Bord lateinamerikanische Musik, die Crew beginnt alkoholische und alkoholfreie Getränke zu verteilen und versucht im Anschluss die Touristen, welche sich nicht gerade in der Netzhängematte sonnen, zum Tanzen zu animieren.

Nach diversen Runden Rum kommt der Katamaran irgendwann mitten im offenen Meer zum Stopp.
Jetzt ist es an der Zeit einen Sprung ins karibische Meer zu wagen, um sich darin abzukühlen, zu schwimmen oder etwas zu schnorcheln.
Danach geht es wieder zurück an Bord und der Katamaran steuert unter den gleichen Bedingungen wieder zurück in den Hafen.
Diese Touren dauern in der Regel zwischen drei bis vier Stunden.  
Für uns eine Erfahrung, die auch du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest.

Bei dieser Tour solltest du dein Badezeug, Handtücher, Sonnencreme, Sonnenbrille und Trinkgelder für die Crew nicht vergessen.

5. ENTDECKE DIE UNTERWASSERWELT DER KARIBIK

Eines wollen wir dir vorab sagen: Solltest du auf der Suche nach der Farb- und Artenvielfalt sein, wie du sie aus dem Roten Meer oder dem Korallendreieck kennst, wirst du in der Karibik vergeblich suchen. Das soll nicht bedeuten, dass die Karibik nicht über eine auf ihre Art einzigartige Unterwasserwelt verfügt.

Tauchen in der Dominikanischen Republik ist einfach und problemlos.
Viele der Tauchplätze sind für Anfänger geeignet. Alle größeren Resorts der Insel bieten Schnuppertauchen und die Möglichkeit einen Tauchschein zu absolvieren.
Tauchtouren für Anfänger finden meist an der Südküste statt. Hier sind die Strömungen weniger stark. Fortgeschrittene Taucher können sowohl die Küsten als auch die tiefen Wracks und Steilwände erkunden.

Tauchspot La Caleta: Hier erhalten die Taucher einen Einblick in die Artenvielfalt des unter Naturschutz stehenden Gebiets. Zu den Highlights dieses Tauchspots zählen die vier Wracks ebenso wie die farbenprächtigen Korallen und Schwärme von Fischen in allen Formen und Farben.

Tauchspot Isla Saona: Am Außenriff der Südküste haben Taucher die Möglichkeit Haie, Delfine und Meeresschildkröten zu sehen. Eine Attraktion stellen die selten zu sehenden Seekühe dar. Dieser Tauchspot ist auch ideal für Schnorchler.

Tauchspot Bayahibe: Hier liegen die Wracks “St. Georges” und “Atlantic Princess”, welche du innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Tauchgängen erkunden und bestaunen kannst.

Selbstverständlich hat die Dom. Rep. noch viele weitere Tauchspots. Erkunde dich am besten bei deiner Tauchschule vor Ort!

6. PROBIERE COCKTAILS, RUM & KOKOSNÜSSE

In der Dominikanischen Republik ist Rum ein Grundnahrungsmittel – egal wo du hingehst, du wirst dort Rum finden!
Jedes Mal, wenn uns die Einheimischen Rum anboten, präsentierten sie ihn als „ihr Vitaminwunder“. Egal ob bei Krankheit oder als eine Art Antreiber für den Tag – Rum hilft.

Besonders beliebt ist Mamajuana. Dabei handelt es sich um ein heimisches alkoholisches Getränk, das aus braunem Rum, Rotwein, Honig und einer Mischung von Hölzern und Kräutern hergestellt wird.
Weitere für die Dom. Rep. bekannten Cocktails mit Rum sind Banana Mama, Coco Loco, Cuba Libre, Mojito und Piña Colada.

Falls du dich zwischendurch für etwas Alkoholfreies und zudem Gesundes entscheiden solltest, empfehlen wir dir das Wasser einer frisch geöffneten Kokosnuss zu schlürfen.
Die Kokosnüsse bekommst du an jeder Straßenecke oder bei den Gärtnern in deinem Hotel.
Sie öffnen dir die Kokosnuss mit ihren Macheten. Alleine würdest du das nicht schaffen. Danach freuen sie sich immer über ein kleines Trinkgeld.

7. BESUCHE EINE ZIGARRENFABRIK

Wer ein typisches Mitbringsel sucht oder selbst gerne in den Genuss einer Zigarre kommt,  der sollte unbedingt eine Zigarrenfabrik besuchen.
Der kräftige Tabakgeruch lässt kurz nach dem Betreten der Zigarrenfabrik keine Zweifel mehr offen, wo du dich gerade befindest.
Bis zu 35.000 Zigarren lagern hier in den Trockenräumen. Kaum vorstellbar, dass sie alle von Hand gefertigt werden.
Die Mitarbeiter verraten dir während einer interessanten Führung durch die Fabrik und ihren Produktionsstätten die Geheimnisse der traditionellen Zigarrenproduktion. Anschließend hast du die Möglichkeit, die Zigarren zu testen und günstig zu kaufen.

Bevor du in einen Shoppingrausch verfällst, informiere dich beim Zoll über die Reisefreimengen für Tabakwaren des jeweiligen Landes.

8. BEWEG DICH IM RHYTHMUS DES BACHATAS

Du magst Tanzen und lateinamerikanische Musik? Dann wird die Dom. Rep. ein Paradies für dich sein.

Der Bachata ist eine Musikrichtung, der seinen Ursprung in der Dominikanischen Republik hat.
Der dazugehörige Tanzstil entwickelte sich in den 1960er Jahren und enthält afrikanische, europäische und indigene Musikelemente. Die Grundlagen sind drei Schritte mit Hüftbewegung, gefolgt von einem Stepp, der ebenfalls eine Hüftbewegung und das leichte Anheben des Beins auf dem 4. Takt beinhaltet.

In der Dominikanischen Republik wird so gut wie überall getanzt, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt. Am Abend werden die Straßen der Dörfer und Städte zu richtigen Dancefloors. Es sieht so aus, als wären die Dominikaner die geborenen Tanzmeister.
Solltest du Bachata lernen wollen, bist du in der Dom. Rep. am richtigen Ort.
Ob mit den Einheimischen zwischendurch bei einem schnellen Kurs oder einen richtigen Kurs in deinem Hotel – hier wirst du fündig. Und wer weiß, vielleicht kehrst du als Bachata-Meister zurück nach Deutschland.

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