Suchst du nach guten Gründen, warum Costa Rica auf deiner Reiseliste stehen sollte? Kein Problem, hier sind sie! Costa Rica bietet für jeden etwas: Surfer können sich auf erstklassige Wellen freuen, Offroad-Abenteurer finden perfekte Strecken und wer nach Ruhe sucht, kann im unberührten Dschungel komplett abschalten und den Alltag vergessen.
Das Land verkörpert das Lebensgefühl von „Pura Vida“ (dt. „pures Leben“), das überall spürbar ist. Costa Rica begeistert mit seiner Natur, seiner Gelassenheit und einer Fülle an Highlights, die dich erwarten. In unserem Beitrag findest du die besten Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse. Also mach dich bereit für jede Menge „Pura Vida“!
Costa Rica ist für uns vor allem eines – der Inbegriff von Nationalparks. Somit ist deren Besuch für uns ein absolutes Muss während jeder Costa Rica Reise.
Da eine ausführliche Erzählung unserer Nationalpark-Besuche diesen Beitrag sprengen würde, haben wir sämtliche Informationen, Erfahrungen und Eindrücke in unserem Beitrag Costa Rica: Die schönsten Nationalparks für dich festgehalten.
Kaffeeliebhaber aufgepasst: Costa Rica ist das Land der Arabica-Bohnen! Rund 99 % des Kaffees im Land besteht aus dieser hochwertigen Sorte, die wegen ihres exzellenten Geschmacks weltweit geschätzt wird. Obwohl Costa Rica flächenmäßig zu den kleineren Kaffeeanbauländern gehört, beeindruckt es durch seine Effizienz. Mit etwa 1620 kg Rohkaffee pro Hektar erzielt das Land bemerkenswerte Erträge.
Der Kaffeeanbau konzentriert sich vor allem auf das Hochland im Landesinneren, wo das feucht-milde Klima perfekte Bedingungen für die langsam wachsenden Kaffeesträucher schafft. Diese langsame Reifung verleiht den Kaffeekirschen einen besonders intensiven Geschmack. Kein Wunder, dass der Kaffee aus Costa Rica als einer der besten weltweit gilt!
Neben den Großplantagen gibt es eine Vielzahl an kleineren privaten Kaffeefarmen. Eine davon ist Café Monteverde im Hochland von Monteverde/Santa Elena, der wir einen Besuch abgestattet haben.
Vom Strauch bis in die Tasse – den gesamten Prozess haben wir dank der Nebensaison bei einer privaten Führung veranschaulicht bekommen.
An den Stationen wie beispielsweise der Ernte, dem Mahlen oder dem Trocknen konnten wir sogar selbst Hand anlegen.
Unser Guide Sergio hat versucht, so viel wie möglich von seinem Wissen über Kaffee mit uns zu teilen.
Darüber hinaus hat er uns noch sehr private Einblicke in seine persönliche Geschichte und das Leben seiner Familie gegeben. Denn wie die meisten „Kaffee-Picker“ stammt auch er aus Nicaragua. Trotz der körperlich harten Arbeit und obendrein schlechten Bezahlung hofft auch er, durch diesen Job ein besseres Leben für sich und seine Familie ermöglichen zu können.
Nach einer knapp 2,5-stündigen Tour kam dann selbstverständlich der krönende Abschluss – die Kaffeeverkostung.
So ziemlich jede Sorte des frischen Kaffees hatte einen einzigartigen Geschmack. Daher unser Tipp: Bist du auf der Suche nach einem originellen Mitbringsel? Dann kauf dir unbedingt eine oder mehrere Packungen frischen Kaffee vor Ort. Gleichzeitig unterstützt du damit die jeweilige Farm.
Neben Kaffeeplantagen gibt es in Costa Rica auch einige Kakaoplantagen. Da unsere Aufenthaltszeit für eine extra Kakaotour leider nicht gereicht hat, haben wir relevante Informationen über Kakao bei den anderen Touren erfragt.
Um es gleich vorwegzunehmen: Der La Fortuna Waterfall ist der schönste Wasserfall, den wir in Costa Rica gesehen haben. Er liegt etwas außerhalb von La Fortuna, am Fuß des berühmten Vulkans Arenal.
Um den Wasserfall zu erreichen, musst du knapp 500 Stufen hinuntersteigen – und später auch wieder hinauf! Bevor du dich auf den Weg machst, kannst du gleich hinter dem Eingang an einem Aussichtspunkt einen atemberaubenden Blick auf den majestätischen Wasserfall werfen. Selbst von dort oben hörst du das tosende Wasser, das mit voller Kraft aus 65 Metern in die Tiefe stürzt und in einem klaren Pool landet.
Der Wasserfall ist, wie es in Costa Rica typisch ist, von einem üppig grünen Dschungel umgeben.
Unten angekommen, erwartet dich ein zweiter Aussichtspunkt direkt vor dem Wasserbecken, in das der La Fortuna Waterfall stürzt – die Szenerie ist einfach beeindruckend! Und das Beste: Du darfst im Becken schwimmen!
Allerdings sollten wir fairerweise erwähnen, dass „schwimmen“ etwas übertrieben ist. Du kannst über die rutschigen Felsen klettern und im Wasserbecken planschen. Wegen der starken Strömung ist es nahezu unmöglich, richtig zu schwimmen, und Schilder warnen deutlich davor, dem Wasserfall zu nahe zu kommen, da dies gefährlich sein kann. Dennoch ist das Erlebnis, egal ob schwimmen oder baden, einfach phänomenal. Die vielen Stufen haben sich auf jeden Fall gelohnt!
Wenn du nach diesem Abenteuer noch entspannen möchtest, folge dem kleinen gepflasterten Weg links vom Wasserbecken zum ruhigeren Fluss Río Fortuna. Dort kannst du in einer vergleichsweise schwachen Strömung gemütlich baden.
Plane für deinen Aufenthalt am Wasserfall etwa 2 Stunden ein. Die Tickets kannst du bequem im Voraus online unter La Fortuna Waterfall Ticket kaufen.
Der Wasserfall hat täglich von 7 bis 17 Uhr geöffnet, und ein großer, kostenloser Parkplatz befindet sich direkt gegenüber des Eingangs. Essen und Getränke sind auf dem gesamten Gelände erlaubt, daher empfehlen wir dir, aufgrund der vielen Treppen und der schwülen Temperaturen etwas zu trinken mitzunehmen.
Der La Paz Waterfall Gardens Nature Park beherbergt fünf beeindruckende Wasserfälle, die sich an der Nordostseite des Volcán Poás in dichte Schluchten stürzen. Das Highlight ist der La Paz Waterfall, der dem Park seinen Namen verleiht.
Vom Eingang aus führen gepflasterte Wege durch den Park, wo du verschiedene Tiergehege mit Affen, Faultieren, Vögeln, Pumas sowie ein Schlangen- und Schmetterlingshaus entdecken kannst. An den Aussichtsplattformen der Wasserfälle kommst du manchmal so nah heran, dass du von der Gischt etwas nass wirst. Da die Tour bergab verläuft, wartet am Ende ein Shuttlebus, der dich zurück zum Parkplatz bringt.
Plane für deinen Aufenthalt etwa 1 bis 2 Stunden ein. Die Tickets sind direkt am Eingang erhältlich, und der Park ist täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Ein großer, kostenloser Parkplatz befindet sich neben dem Eingang. Essen und Getränke sind im gesamten Gelände erlaubt, daher solltest du ausreichend Wasser mitnehmen.
Rückblickend würden wir den Naturpark jedoch nicht noch einmal besuchen, da der Eintrittspreis von 50 $ pro Person recht hoch ist.
Zudem finden wir, dass man den besten Blick auf den La Paz Waterfall von der Straße unterhalb des Wasserfalls hat, der dazu noch kostenlos ist. Hier findest du den Aussichtspunkt google.maps.
Die Nauyaca Falls liegen etwa 16 km von Dominical im Hinterland auf den Hügeln entfernt. Je nach gewähltem Eingang variiert die Weglänge zu den Wasserfällen, aber beide Strecken führen durch den Dschungel. Besonders in der Regenzeit können die Wege matschig und rutschig sein, weshalb festes Schuhwerk unerlässlich ist.
Wir haben uns für den weniger touristischen Eingang im Hinterland entschieden, anstatt den direkten Zugang von der Hauptstraße zu wählen. Zwar ist die Anfahrt über eine Schotterpiste länger, aber der Weg zu den Wasserfällen beträgt nur knapp 4 km, und wir waren fast die einzigen Touristen an diesem Eingang.
Die Nauyaca Falls sind bereits aus der Ferne hörbar. Der obere Wasserfall stürzt beeindruckende 45 m in die Tiefe, während der darunterliegende Wasserfall nochmals um 20 m tiefer fällt. Vor beiden Wasserfällen befindet sich ein natürlicher Pool, jedoch eignet sich nur der untere Pool zum Baden, und das vermutlich nur in der Trockenzeit. Bei unserem Besuch waren die Wassermengen aufgrund des Regens gewaltig und das Wasser war aufgrund von mitgeschwemmter Erde trüb, also nicht gerade einladend.
Der Eintritt für die Nauyaca Falls kostet 10 $ pro Person ohne Transport. Mit einem Shuttlebus kannst du bis kurz vor die Wasserfälle fahren und später wieder abgeholt werden; das Ticket kostet 20 $ pro Person. Da wir die einzigen Touristen an diesem Eingang waren und der schwüle Weg sehr anstrengend war, brachte uns ein Ranger sogar kostenlos zurück zum Eingang. Die Tickets können direkt am Eingang gekauft werden, jedoch funktioniert die Kartenzahlung nur teilweise, daher ist es ratsam, genügend Bargeld mitzunehmen.
Plane für deinen Besuch mindestens 2 bis 3 Stunden ein, da die Wasserfälle täglich von 7 bis 16 Uhr geöffnet sind. Kostenlose Parkplätze stehen vor dem Eingang zur Verfügung
Unser Tipp: Solltest du dich ebenfalls für den hinteren Eingang entscheiden, hast du die Möglichkeit fast bis unter die herabstürzenden Wassermassen des oberen Wasserfalls zu laufen.
La Fortuna ist nicht nur für den beeindruckenden Volcán Arenal bekannt, sondern auch für die warmen Quellen, die durch den Vulkan entstehen. Die sogenannten Hot Springs solltest du während deines Aufenthalts auf keinen Fall verpassen. Der aktive Vulkan speist den Tabacón River in der Nähe der Stadt mit warmem Wasser, wodurch entlang des Flusses mehrere Thermalbäder entstanden sind.
Die Eintrittspreise für diese Thermalbäder liegen meist bei 40 $ und mehr, doch dafür erwartet dich ein erstklassiges Spa-Erlebnis. Ob dir das Geld wert ist, musst du selbst entscheiden. Glücklicherweise gibt es auch eine kostenlose Möglichkeit, in den warmen Quellen zu baden, allerdings erfordert das ein wenig Abenteuerlust, da du dich einige Meter durch den Dschungel schlagen musst.
Diese kostenlose Option befindet sich flussabwärts, unterhalb des bekannten Tabacón Thermal Resort & Spa, direkt neben der Hauptstraße. Beachte, dass selbsternannte Parkwärter 5 $ für das Parken und die Überwachung deines Autos verlangen. Obwohl sie behaupten, auf dein Auto aufzupassen, warnen viele Schilder am Straßenrand vor Diebstahl. Daher empfiehlt es sich, nur das Nötigste im Auto zu lassen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Hier findest du die kostenlosen Hot Springs in Fortuna: Google Maps Hot Springs.
Für deinen Aufenthalt am Wasserfall solltest du ungefähr 2-3 Stunden einplanen.
Viele Einheimische bringen Snacks und Getränke mit, um so einen entspannten Tag mit ihrer Familie dort zu verbringen.
Das Ziplining oder von den Einheimischen auch Canopying genannt, gehört in Costa Rica mindestens genauso dazu wie der Dschungel.
Kleiner fun fact: Dem Ziplining/Canopying wird nachgesagt, dass es seinen Ursprung in Costa Rica hat.
Der Biologe Donald Perry spannte zu Forschungszwecken 1979 erstmals ein Seil durch die Bäume des Dschungels, um die Baumwipfel aus nächster Nähe erkunden zu können. Es dauerte allerdings bis 1994, bis die erste Zipline im Cloud Forest für touristische Zwecke genutzt werden konnte.
Auch heute befinden sich noch zahlreiche Zipline-Parks in der Gegend rund um Monteverde und La Fortuna. Deshalb wollten wir uns diesen Spaß nicht entgehen lassen und haben ziemlich spontan über AirBnb eine Zipline-Canopyingtour in La Fortuna gebucht.
Mit einem Minibus ging es für uns und unsere zwei Guides in den Dschungel, in dem insgesamt 10 Ziplines zickzack durch die meterhohen Bäume gespannt sind. Zu Beginn bekommt jeder ein Sicherheitsgeschirr um die Hüften gespannt, mit dem man anschließend an das Stahlseil der Zipline gehakt wird. Nach einer kurzen Einführung ging es direkt los.
Gut gesichert sind wir mit ordentlicher Geschwindigkeit inmitten der Baumkronen von Plattform zu Plattform gesaust.
In teilweise 50m Höhe bekommst du neben dem Adrenalin und dem Spaß eine ganz neue Perspektive auf den Dschungel um dich herum – einfach unvergesslich!
Wenn du keine Höhenangst hast, darfst du dir dieses einmalige Erlebnis definitiv nicht entgehen lassen.
Für das Ziplining/Canopying sind feste Schuhe vorgeschrieben.
Zudem empfehlen wir dir eine Kamera/Smartphone mit Schnur mitzunehmen sowie Kleidung anzuziehen, die schmutzig werden darf. Warum? Weil die Affen ebenfalls großen Spaß an den Ziplines haben. Oftmals verrichten sie beim Klettern auf dem Seil ihr Geschäft. Sobald man mit seinem Haken über die Stelle saust, kann es sein, dass davon einige kleine Spritzer auf deinem T-Shirt landen, die leider auch bei der besten Wäsche nicht mehr herausgehen. Keine Panik – so eklig wie es sich hier anhört, ist es nicht. Die Spritzer sind wirklich minimal.
Die Preise sowie die Dauer der Touren unterscheiden sich je nach Anbieter. Unsere Tour hat etwas mehr als eine Stunde gedauert und 30$ pro Person gekostet.
Dank Nebensaison hatten wir den gesamten Park sowie die zwei Guides ganz für uns alleine.
Hier noch eine Übersicht der größeren aber zugleich auch deutlich teureren Ziplineparks rund um La Fortuna & Monteverde:
Wenn du in La Fortuna bist und keine Höhenangst hast, solltest du unbedingt die Hanging Bridges Tour im Místico Arenal in Betracht ziehen. Über mehrere Hängebrücken, die zusammen 574 Meter lang sind, schwebst du durch den Dschungel. Der gut ausgebaute, größtenteils asphaltierte Wanderweg erstreckt sich über 3,2 Kilometer und die Tour dauert etwa 2,5 Stunden.
Am Eingang warten Guides, die dir die faszinierende Natur- und Tierwelt des Místico Arenal näherbringen. Plane für deinen Aufenthalt im Místico Arenal zwischen 2 und 3 Stunden ein.
Dein Ticket kannst du im Voraus online unter folgendem Link kaufen: Tour im Místico Arenal. Die Hanging Bridges haben täglich von 6 bis 16:30 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist um 15 Uhr.
Bereits im Vorfeld hatten wir mehrfach gehört, dass San José, mit seinen etwa 340.000 Einwohnern, nicht besonders sehenswert sei. Dennoch wollten wir uns selbst ein Bild von der Hauptstadt machen und hatten dafür einen halben Tag kurz vor unserer Abreise eingeplant. Nach 3,5 Wochen in Costa Rica, geprägt von viel Natur, kleinen Städten und ruhigen Unterkünften im Dschungel, stellte die Anfahrt nach San José einen kleinen Kulturschock dar.
Zunächst fuhren wir mit dem Auto durch die Stadt, bevor wir zu Fuß weitergingen. Doch weder im Auto noch zu Fuß konnte uns San José wirklich überzeugen. Vielleicht empfindest du das während deiner Reise anders, aber unser Fazit lautet: Costa Rica hat so viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten – San José gehört leider nicht dazu.
Costa Rica gehört zu den besten Ländern weltweit für Wildwasser-Rafting. Die wilden Flüsse mit ihren Stromschnellen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bieten ganzjährig optimale Bedingungen. Angenehme Wassertemperaturen und spektakuläre Landschaften machen das Erlebnis besonders einzigartig. Zu den bekanntesten Flüssen zählen der Río Sarapiquí und der Río Pacuare.
Der Río Sarapiquí ist in zwei Schwierigkeitsgrade unterteilt: Der untere Bereich eignet sich ideal für Einsteiger und Familien (Klasse II-III), während der obere Bereich mit Klasse IV perfekte Bedingungen für Adrenalinjunkies bietet. Der Río Pacuare hingegen bietet je nach Jahreszeit Stromschnellen der Klassen III bis IV. Da wir eine Unterkunft direkt am Río Sarapiquí hatten, entschieden wir uns für diesen Fluss. Eines vorweg: Egal für welchen Fluss du dich entscheidest, nass wirst du auf jeden Fall!
Vor der Fahrt wurden wir mit Helmen, Schwimmwesten und Paddeln ausgestattet. Unser Guide erklärte uns die Positionen im Schlauchboot und wie wir auf seine Kommandos reagieren sollten, falls jemand ins Wasser fällt. Dann ging es mit einem fröhlichen „Pura Vida“ los! Ein zusätzlicher Guide im Rettungskajak begleitete uns und stand bereit, falls jemand über Bord ging.
Neben dem Spaß beim Raften hatten wir auch genügend Zeit, die wunderschöne Landschaft am Flussufer zu genießen. Da wir während der Fahrt sowieso bis auf die Unterwäsche nass wurden, warf uns der Guide an einer ruhigen Stelle kurzerhand ins Wasser, wo wir uns von der sanften Strömung treiben lassen konnten.
Wir haben uns für eine halbtägige Tour entschieden, die insgesamt 4 Stunden dauerte und 50 $ pro Person kostete. Der reguläre Preis liegt bei 75 $. In einigen Unterkünften nahe des Flusses gibt es Rabatte für Gäste. Unsere Tour sowie die Unterkunft haben wir über Epic Adventures Inc Costa Rica gebucht.
Was du für deine Wildwasser-Rafting-Tour unbedingt dabeihaben solltest, ist Badekleidung, Kleidung, die nass werden darf, geschlossene Schuhe, die ebenfalls nass werden dürfen, Sonnencreme, ein Handtuch und eine wasserfeste Kamera.
Costa Rica ist das Hawaii Lateinamerikas, bekannt für endlose Wellen, wechselnde Gezeiten und angenehm warmes Wasser. Diese Bedingungen machen das Land zu einem Surfmekka für Anfänger und Profis. Im Gegensatz zu überfüllten Surfspots wie Bali oder Portugal kannst du hier entspannter surfen, ohne dich um die beste Welle streiten zu müssen.
Zu den beliebtesten Surfspots gehören Tamarindo, Santa Teresa, Samara, Dominical und Puerto Viejo. Unsere Favoriten sind Tamarindo und Santa Teresa, wo die Surfbedingungen und die Umgebung einfach fantastisch sind. Als Fortgeschrittener schnappst du dir dein Brett (oder eines, das du in einer der vielen Surfschulen für 20–35 $ pro Tag mietest) und suchst nach der perfekten Welle. Anfänger sollten sich an eine der zahlreichen Surfschulen wenden, wo sie Unterricht bei erfahrenen Surfern nehmen können.
Die meisten Surfschulen bieten Privatstunden (80–100 $ pro Person) sowie Gruppenkurse (45–60 $ pro Person) an, die in der Regel zwischen 2 und 4 Stunden dauern. Um sicherzustellen, dass du am gewünschten Tag teilnehmen kannst, solltest du deinen Kurs bereits am Vortag buchen, da einige Strandabschnitte bei Flut für Anfänger schwierig sind.
Wenn du während deines Aufenthalts intensiver lernen möchtest, gibt es auch viele Surfcamps. Für das Surfen benötigst du neben einem Bikini oder Badehose keine spezielle Ausrüstung, aber zum Schutz vor der starken Sonneneinstrahlung empfehlen wir ein Surfshirt oder einen Langarmbadeanzug sowie Sonnencreme mit LF50 oder Zinkpaste.
Unser Tipp: In den beliebten Surfspots versammeln sich täglich fortgeschrittene Surfer kurz vor Sonnenuntergang, um die letzten Sonnenstrahlen mit einem Ritt auf den Wellen zu genießen. Die Atmosphäre ist einfach einzigartig, also lass dir dieses Erlebnis nicht entgehen!
Nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser erwartet dich in Costa Rica eine atemberaubende Tierwelt. Der Pazifik bietet eine größere Artenvielfalt, aber auch die Karibikküste hat einige großartige Tauchspots, die ganzjährig bei angenehmen Wassertemperaturen zwischen 24°C und 30°C erkundet werden können. Vor Ort gibt es zahlreiche Tauchschulen, die sowohl zertifizierten Tauchern das Equipment zur Verfügung stellen als auch Anfängern das Tauchen beibringen.
Die Sicht unter Wasser ist in der Trockenzeit generell besser, und bestimmte Meeresbewohner sind nur zu bestimmten Jahreszeiten zu sehen. Einer der bekanntesten Tauch- und Schnorchelplätze ist die Isla del Caño vor der Küste der Osa-Halbinsel. Diese nur 3 km² große Insel, die inmitten eines biologischen Reservats liegt, gilt nach den Kokosinseln als das zweitbeste Tauchgebiet des Landes. Die Anreise zur Isla del Caño erfolgt in etwa 45 Minuten mit dem Boot, wo du an der Steilküste neben faszinierenden Korallen auch Delfine, Buckelwale, Meeresschildkröten und verschiedene Rochenarten beobachten kannst.
Die Ausflüge zur Isla del Caño dauern meist den ganzen Tag und kosten zwischen 95 und 130 $ pro Person für Schnorcheln sowie 125 und 180 $ für Tauchen, einschließlich Equipment und Mittagessen an Bord.
Die Kokosinseln (Isla del Coco) gelten als eines der schönsten Tauchreviere der Welt, bekannt für ihre große Anzahl an Hammerhaien und über 300 verschiedene Fischarten. Allerdings liegen sie mehr als 500 km vom Festland entfernt, und die Überfahrt mit dem Boot dauert rund 36 Stunden. Daher ist ein Besuch nur in Verbindung mit einer mehrtägigen Tauchsafari möglich.
Wenn du lieber schnorcheln möchtest, bieten die Strände Playa Sámara (Pazifik), Playa Blanca im Cahuita Nationalpark und Playa Manzanillo (Karibik) perfekte Möglichkeiten, um die bunten Unterwasserbewohner zu beobachten.
Costa Rica bietet mit über 1.200 km Küstenlänge zahlreiche Postkartenstrände, die nicht nur wegen ihrer Länge, sondern vor allem aufgrund ihres überwiegend naturbelassenen Zustands begeistern. Viele Strandabschnitte sind oft menschenleer, sodass du die Schönheit der Natur in Ruhe genießen kannst. Während unserer Reise haben wir keinen überfüllten Strand gefunden.
Plane während deines Aufenthalts unbedingt mehrere Strandtage ein, denn es wäre schade, den vielen wunderschönen Stränden nicht genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Hier ist ein kleiner Überblick über einige der schönsten Strände, die wir besucht haben – jeder von ihnen ist auf seine Weise besonders.
Da die Strände Costa Ricas überwiegend naturbelassen sind, solltest du auf jeden Fall Handtücher, Sonnencreme, ausreichend Getränke, einige Snacks sowie eine Kopfbedeckung zum Sonnenschutz einpacken.
Viel Spaß beim Stöbern und Planen!
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